Lukas, ein kleiner Junge auf der Suche nach dem Abenteuer seines Lebens,
für sein neues Buch. Aber eigentlich sind es nur Buchstaben die komisch von ihm aneinander gereiht werden. Und Zeichnungen die auch eigentlich nur als Gekrickel durchgehen. Aber wie ein erwachsener junger... Poet brauchte er einen geeigneten Ort für seine Inspiration, denn er besaß keine.
Lukas wohnt im Land der Häuser und Vampire, der Elefanten und Wanzen, der eleganten Romanzen. In Fuchsberg, einem Dorf welches von der Schönheit der Natur lebte, zumindest im Sommer.
Also ließ er sich auf der weiten Weide, an der Mühle des Großbauern Zedrik der Dicke, nieder.
Seinen Namen Zedrik, der Dicke, fand Zedrik.. auf der Straße, als er auf dem Weg zum Milchbauern war und eben auf dieser Straße diesen Zettel fand:
"Morgen klausch dir dein' Schulranzen
un wehe der's denn widr vollaer Wanzn
dann krigsus aber mit mir zutun du Huhn.
Jetzt lach doch näd über des wasch schreib,
Mama sacht, des nur Neid.
Ich schwefel ab, ich hau dich zuh
bringn mit dann lass'sch dich au'n ruh.
Denn würd ichs dann nich tu
würd mich haun, die Wicke.
gez. der Dicke"
Zedrik, keine Ahnung wer wer war, wie was war und warum was los war, hatte diesen Zettel gelesen
und fand den Namen fein, also nannte er sich ab nun Zedrik, der Dicke und schrie triumphierend auf
"Der Name is mein!".
Lukas ließ sich also auf der großen und weiten grünen Weide vor der Mühle nieder, legte sich hin, riss sich einen Halm vom Feld ab, steckte ihn sich in den Mund und begann zu überlegen,
sich inspirieren zu lassen. Was sich aber als schwierig herausstellte, da direkt nach seiner Niederlassung, Archi & Bald, der Hund mit der multiplen Persönlichkeitsstörung, angebellt kam.
"Wir müssen dir was erzählen, Lukas" sagte Archi & Bald.
Lukas nickte, als Zeichen der Zustimmung.
"Dort drüben, ja dort drüben im Graben da ist eine Katze und wir können nichtmehr weitergraben wir armen"
Er fuhr fort
"Der Knochen, wir bangen um unsern den Knochen, du musst uns helfen!"
"Wo denn genau?" fragte Lukas.
"Dort" sagte und zeigte Archi
woraufhin Bald "Dort" sagte und eine komplett andere Richtung zeigte.
Archi & Bald zankte daraufhin im sekundentakt mit sich selbst,
bzw. Archi mit Bald und natürlich Bald mit Archi.
Er und Sie, Sie und Er fauchten und kratzten, bellten und bissen,
heulten und jammerten ja und schluchzten und schnieften
dann gleichzeitig als ob es abgesprochen gewesen wäre
"Hilf uns!"
Wobei wieder ein Streit entfesselte wurde in welchem Archi mit Bald stritt
ob nun ihm, also Archi oder ihm, Bald geholfen werden solle.
Lukas, heldenhaft wie eh und jeh, strahlend wie ein goldnes Reh
war schon längst bei der überaus bösen Katze angekommen.
Es stellte sich heraus, dass die Katze keine Katze sondern ein Kater war
welcher auf den Namen.... Hund hörte und eben dieser Kater Hund beschwerte sich nur
dass Archi & Bald sein Essen vergraben haben.
Es konnte garnichtmehr kurioser werden also fragte Lukas "Was für Essen"
Hund antwortet "Na, natürlich meinen Knochen, du Banause"
Nun, natürlich und offensichtlich logisch war das ganze ja nun nicht
aber Lukas erklärte sich dann doch bereit die Fehde der Tierchen
zu brechen und beide Seiten mit einem Spiel zufrieden zu stellen.
Denn wenn Hund so gern den Knochen haben will und Archi & Bald ja so gern,
weil er ein Hund ist, Knochen vergräbt, dann wechseln sie sich doch einfach ab mit dem Knochen.
Woche 1, Hund. Woche 2, Archi & Bald.
Lukas fand das äußerst amüsant, denn er hatte den Parteien auch vorschlagen können
sich einen neuen Knochen zu suchen, denn wenn es von irgendetwas genug gab,
dann von Knochen. Aber Lukas sah ein, dass er noch länger hier verweilen müsse
um Inspiration zu finden und ihm kam so eine lustige Unterhaltung garde recht.
55 nimmersatte Tage vergingen und Lukas war, dank der unterhaltenden Hilfe
und Erfahrung mit dem Kater Hund und dem Hund in welchem eigentlich 2 Hunde innen wohnten...
also dank der Hilfe der 3 Hunde war er jedenfalls mit seiner Inspiration schon wirklich vorwärts gekommen,
allerdings fehlte noch der letzte große abschließende Schliff um die Inspiration, zum schreiben und zeichnen des Buches, vollständig zu erlangen.
Auf Wandergang durch die Weiden stoppte er vor einer summenden Kulisse,
Bienen waren sich am unterhalten über das Bienen-Ehepaar Raeen & Ra-Uhsda aus Ägypten.
Sie beschwerten sich darüber, dass die beiden Turtelbienchen ja den ganzen Tag
nur am.. und dann fing es an zu regnen und alle Bienen flogen weg vor Shrek!
Denn es kam ein grüner Oger herbeigetänzelt und schrie dreimal
"Wortspiel, Wortspiel, ich spiele mit den Wörtern"
bevor er dann auch wieder verschwand
und Lukas den Bienen zuende zuhören konnte.
Jedenfalls erfuhr Lukas dann davon, dass das Bienen-Ehepaar, den ganzen Tag nur am
reden wäre in ein und derselben Blüte.
Lukas suchte das Ehepaar auf, er war neugierig was sie sich denn so zu erzählen hatten.
Angekommen ander besagten Blüte vernahm Lukas wieder nur ein summen,
aber ein viel viel viel lauteres als bei der Horde der Bienen von gerade eben,
nich so schlimm aber es waren nur zwei Bienen die dies Summen produzierten.
Und Geräusche, ach mensch, Geräusche so unnormal und komisch
wie nichts und ach auch wiedernichts nur sein könnte.
Lukas stand vor den Beiden und sah gerade eben noch wie sich Ra-Uhsda ruckartig seinen letzten schwarzen Streifen hoch und zurechtzog.
"Was macht denn ihr da?" fragte Lukas verwunderlich.
Beide kamen in's stottern und überlegten lange, lange
was sie denn nun sagen sollten, bis Ra-Uhsda aus einem seiner Augenwinkel
Lukas Buch entdeckte und fragte
"Ein Buch? Oh wie wundervoll, du schreibst ein Buch?"
Lukas nickte zur Zustimmung und lächelte fröhlich dabei.
"Dann erzählen wir dir gerne was wir gerade getan haben"
sagten die Bienen.
"Wir haben gefickt" sagten sie fröhlich.
"Gefickt? Aber was ist denn das?" fragte Lukas unsicher.
"Nun, wir haben uns unsere schwarzen Streifen gegenseitig entfernt und uns dann gesagt, dass wir uns lieb haben, aber als ich gerade sagen wollte, dass ich sie lieb habe, nun dann kamst ja du" sagte Ra-Uhsda etwas traurig.
Lukas entschuldigte sich natürlich aber dann kam ihn auch blitzartig in den Sinn, dass er garnichtmehr darüber nachdenken müsse, denn er hat doch garkeine schwarze Streifen wie die Bienen
was würde es ihm also bringen genaueres zu erfahren oder es gar nachzumachen.
Desweiteren erschien ihm das alles auch ganz harmlos
aber irgendwie natürlich auch kurios,
so wie der ganze Tag schon kurios war.
Lukas entfernte sich wieder, wünschte noch einen schönen Tag und war froh, dass eben dieser vorüber war.
Abschließend half ihm diese Begegnung um seine Inspiration zum Maximum zu bringen und konnte nun endlich, ja endlich anfangen sein Buch zu schreiben und zu zeichnen
nun aber das, ja das ist eine andere Geschichte.
Ende. The End. Fin.
Aber als das letzte Bild, kreisförmig ausgblendet wird, sprang noch schnell ein Frosch herbei. Es war Quuin, die Königin der Frösche welche noch etwas wichtiges zu sagen hatte:
"Die Fortsetzung gibt's beim nächsten Quak!"
Na dann mal guten Appetit.
Follower
Donnerstag, 3. März 2011
Die Chroniken eines einsamen Wolfes, Kapitel III: Grauenwald
Die Abendsonne versank im Meer am Horizont und der Mond schien hell. Der Mond setzte sich auf die Nacht und der Tag versank im Schlaf. Er durchlief die längsten Prärien, ein straoazenvoller Weg lag hinter ihm. Er erfuhr dass die Göttin des Wissen, Memoriana, in der Hauptstadt des Landes zu finden sei. Weiterhin erfuhr er dass sie die Fähigkeit besitzt vergangene Taten aller Geschöpfe einzusehen. Also macht er sich auf den Weg sie zu finden und die um hilfe zu bitten, er wollte wissen was diese Taten waren die ihm von der Wölfin vorgeworfen wurden und von den Bewohnern seiner Heimat. Auf dem Weg zur Hauptstadt musste er durch Grauenwald und das Dorf der grauenvollen Morgensonne durchqueren. "Auf nach Grauenwald" schrie er. Am Eingang waren unleßliche Schilder zu sehen aber der Weg war geradlinig und ohne Abzweigungen. Er wanderte langsam hindurch vorbei an den Bäumen die im Licht des Mondes den anschein anschien hatten ein Gesicht zu zeichnen, vorbei an den Gebüschen die sobald man sich ihnen näherte zu rütteln begannen, es waren nur Fledermäuse. Der Ort machte ihn jedoch Angst. Nach einiger Zeit hörten die Grillen auf laute von sich zu geben und die Glühwürmer verschwanden im Licht des Mondes.
Geradeaus, das Ende des Weges war verschwunden und ein dichter schwarzer Nebel tauchte auf. Er kniff die Augen zusammen und wanderte weiter. Jedoch vermochte sein Auge nix zu sehen ausser den Umrissen der Umgebung. Jedes noch so kleine Geräusch erwiederte er mit einer Ängstlichen Reaktion, ein Ast auf den er trat und dessen brechen ihn hat zusammenzucken lassen. "Wie lange kannst du dich an einem Versprechen festhalten" flüsterte eine liebliche Stimme. "Wer ist da?!", Er schrack auf! "Wie lange ist es her..." sagte die Stimme. Er war verwirrt aber von der leiblichen Stimme nicht verängstigt. "Du siehst den Tag zur Nacht werden und die Nacht zum Tag, alltäglich ein wiederkehrendes Phänomen und dennoch hast du nie die Sonne gesehen." "Schluss mit den Spielchen, was willst du, wer bist du und was redest du da?!" sprach Er rasch und aggressiv.
"Wir sind die Geschöpfe des Lichts
wir beherbergen das Licht und die Dunkelheit
Wir sind die Geschöpfe der Dunkelheit
wir beherbergen die Dunkelheit und das Licht.
Richte über uns.
Aber bist du gut, bist du böse?
Reinen oder unreinen Herzens?
Wir richten über dich
und schicken dir ein
Geschöpf des Lichts
oder ein
Geschöpf der Dunkelheit
um dich zu testen.
Wir sind die Vorboten Memorianas."
Das Geschöpf verschwand aber flüsterte noch ein zierlich-leises "Schreite voran."
Es ergab nur wenig Sinn wenn sie ihn haben testen wollen wie haben sie es getan? Und war es nun ein Geschöpf der Dunkelheit oder des Lichtes? Jedoch obgleich weiß, ob schwarz es war ein Vorbote Memorianas. Er schritt also voran, es war ein Anzeichen dass die Hauptstadt nah ist.
Der Nebel verschwand allmälich und Er setzte seinen Weg fort. Der Weg erschien wieder und was die Äste der Bäume verbarg war nun klar vor Augen.
Ein Lichstrahl blendete eines seiner Augen, der Ausgang. "Es war Tag geworden" fragte er sich. Im wurde klar warum Grauenwald diesen Namen trug. Ausserhalb des Waldes stand er auf einem hohen Hügel und vernahm laute Stimmen von weiter abwärts "Willkommen im Dorf der grauenvollen Morgensonne!".
Er schritt voran, Richtung Dorf.
Geradeaus, das Ende des Weges war verschwunden und ein dichter schwarzer Nebel tauchte auf. Er kniff die Augen zusammen und wanderte weiter. Jedoch vermochte sein Auge nix zu sehen ausser den Umrissen der Umgebung. Jedes noch so kleine Geräusch erwiederte er mit einer Ängstlichen Reaktion, ein Ast auf den er trat und dessen brechen ihn hat zusammenzucken lassen. "Wie lange kannst du dich an einem Versprechen festhalten" flüsterte eine liebliche Stimme. "Wer ist da?!", Er schrack auf! "Wie lange ist es her..." sagte die Stimme. Er war verwirrt aber von der leiblichen Stimme nicht verängstigt. "Du siehst den Tag zur Nacht werden und die Nacht zum Tag, alltäglich ein wiederkehrendes Phänomen und dennoch hast du nie die Sonne gesehen." "Schluss mit den Spielchen, was willst du, wer bist du und was redest du da?!" sprach Er rasch und aggressiv.
"Wir sind die Geschöpfe des Lichts
wir beherbergen das Licht und die Dunkelheit
Wir sind die Geschöpfe der Dunkelheit
wir beherbergen die Dunkelheit und das Licht.
Richte über uns.
Aber bist du gut, bist du böse?
Reinen oder unreinen Herzens?
Wir richten über dich
und schicken dir ein
Geschöpf des Lichts
oder ein
Geschöpf der Dunkelheit
um dich zu testen.
Wir sind die Vorboten Memorianas."
Das Geschöpf verschwand aber flüsterte noch ein zierlich-leises "Schreite voran."
Es ergab nur wenig Sinn wenn sie ihn haben testen wollen wie haben sie es getan? Und war es nun ein Geschöpf der Dunkelheit oder des Lichtes? Jedoch obgleich weiß, ob schwarz es war ein Vorbote Memorianas. Er schritt also voran, es war ein Anzeichen dass die Hauptstadt nah ist.
Der Nebel verschwand allmälich und Er setzte seinen Weg fort. Der Weg erschien wieder und was die Äste der Bäume verbarg war nun klar vor Augen.
Ein Lichstrahl blendete eines seiner Augen, der Ausgang. "Es war Tag geworden" fragte er sich. Im wurde klar warum Grauenwald diesen Namen trug. Ausserhalb des Waldes stand er auf einem hohen Hügel und vernahm laute Stimmen von weiter abwärts "Willkommen im Dorf der grauenvollen Morgensonne!".
Er schritt voran, Richtung Dorf.
Das Phänomen 'Kinder'
Das Wetter ist in diesen Tagen so wechselhaft wie die Unterwäsche die wir jeden Tag wechseln.
Die Sonne will raus, kommt raus und wenn sie draussen ist scheint sie, jedoch strahlt sie nur wenig und das was sie auf uns herabstrahlt kann man nicht wärme nennen, zumindest fühlt es sich nicht so auf seiner Haut an.
Es war also einer dieser Tage an welchem er erwachte.
Das typische und alltägliche ringen mit sich selbst und kämpfen "Ach, steh doch endlich auf".
Hinauf gen Decke geblickt hat er während er sich aufreckte und das quitschen der Schlafcouch war weiter oben nicht mehr lautstark zu hören.
Das übliche durch die Haare fahren um die Haare die seine Sicht versperrten gen Nirvana zu befördern oder einfach zur Seite hinweg, um nicht gleich zu Anfang eine Hyperbel zu benutzen.
Der Gang zum Bad so alltäglich wie das Zudrücken der Nasenflügel, mit Zeigefinger und Daumen, und das darauffolgende pressen der Luft um die Ohren von jeglichem Druck oder dem "Meine Ohren sind zu"-Zustand zu befreien.
"noch Zeit"
Und was gibt es besseres als diese Zeit mit Musik zu verbringen,
er hatte ein paar Tage davor das neue Album von den Gorillaz "Plastic Beach" erhalten.
"Schnell meinen Lieblingstrack anmachen"
Er suchte und suchte
und fand ihn
"Superfast Jellyfish" -
Eine Mischung aus Sprechgesang, oder nennen wir es doch einfach Rap und den übelsten und coolsten Beat des Albums als untermalung des elektronischen Refrains -
(oder wie Er jegliche Musik nennt, die mit elktrischen Sounds arbeitet und es gerade noch so schafft eine Stimme und einen Text reinzudrücken: "Voice And Electrical Noises")
Textlich passt der Titel aber auch wirklich zum Morgen, zu jedem Morgen eigentlich,
aber in diesem Moment,
zu diesem Morgen.
'Play'
Track zuende,
Zeit fast vorbei,
es geht los.
Raus aus der Haustüre, Straße hinunter, abbiegen, den "Mini-Berg" heruntergeschlendert, Treppen hinunter, druch die Unterführung, geradeaus über die Ampel und Er befindet sich an der Haltestelle.
Morgens findet er eigentlich nie die nötige Zeit sich rechtzeitig die Haare zu waschen weswegen er mit nassen Haaren hinausgeht, eine andere Möglichkeit wäre sich die Haare zu föhnen aber Er mag die künstliche Wärme nicht die der Föhn ausströmt.
Durch die nassen Haare, gepaart mit der Kälte an diesem Morgen, kam es dazu, dass einige seiner Haare regelrecht anfroren.
Vielleicht ist es ja nicht gerade wirklich gesund, ich mein', nasse Haare & kalter Tag aber habt ihr schonmal gefrorene Haare gehabt und sie dann angefasst?
Er mochte es.
Im Bus:
Endlich drin. Und schonwieder kein einziger Platz frei zum hinsetzen.
Und das wäre auch nicht schlimm wenn nicht nur in der Mitte des Busses platz wäre für Ihn.
So ein blöder langer Bus wo in der Mitte des Busses diese komischen kreisförmigen Stehplätze sind, mit den dummen Halterungen zum festhalten wo sich dann alle mit den Rücken dortgegen hinstellen und sich während der Fahrt angucken als wären sie bei den anonymen Alkoholikern und würden darauf warten, dass sich ihr gegenüber mit seiner Lebensgeschichte öffnet.
Weswegen er den Blick abwandte und nach links schaute.
Und dort saßen sie, zwei Kinder.
Wichtig war nur der kleine Junge mit den Kurt Cobain Haaren welcher seinem Freund vom Wochenende erzählte und von seinem Bruder welcher beim Versuch Fahrrad zu fahren kläglich versagte, gegen einen Baum fuhr und er immer wieder sagte
"Hätte ich doch einen Fotoapparat dabei gehabt"
Nichts wirklich ungewöhnliches jedoch gefiehl Ihm das Wort "Fotoapparat" da heutzutage nurnoch Kamera oder Cam gesagt wird und es gefiel ihm wie der Kleine "Fotoapparat" sagte
er hörte weiterhin zu.
"Hatte denn deine Mami oder dein Papi keine Kamera dabei?" erwiederte sein Freund.
Es blieb still.
Aber nicht allzu lange.
"Ich weiß nicht aber das sind sowieso nicht meine Eltern sondern meine Stiefeltern"
"Was sind die?" erwiederte dann sein Freund.
Der kleine Junge mit dem goldenen Haar versuchte seinem Freund dann zu erklären, dass es möglich ist keine leiblichen Eltern zu haben, was leiblich ist und was Stiefeltern sind.
Und er erklärte ihm was eine Adoption ist, denn damit konnte er ganz gut erklären wie es zu all dem kam und wie es ist
aber er kam nicht drumrum zu erzählen was anders war bei ihm, entgegen einer Adoption.
Als er also all das versuchte zu erklären war keine Trauer bei ihm zu entdecken
auch nicht als er erzählte
"Meine Mama, also meine Richtige, hatte einfach keine Lust mehr auf mich"
Er schüttelte immer wieder den Kopf und sagte ihm fast schon euphorisch
"Eh eh, das sind nicht meine richtigen Eltern, nein nein"
Er war allerhöchstens 10 jahre alt.
Und erzählte alldas ohne Abschweifungen und ohne traurig auszusehen oder zu klinegen.
Doch seine Augen gaben Preis was sein Herz zu verbergen versuchte.
Das zeigte Ihm, dass es dem Kleinen bewusst war und ist was es bedeutet, was all das bedeutet.
"Mama hatte keine Lust mehr auf mich"
Er weiss was es bedeutet, er weiß, dass er wohl an sich zweifeln könnte und er traurig sein könnte.
Er weiß vielleicht nicht warum seine Mum ihn weggab aber das ist etwas was selbst einem 20 jährigen egal ist.
Es zählt nur
"Mama hatte keine Lust mehr auf mich"
Dieser kleine junge Mann besitzt die Fähigkeit sein Herz vor den Augen der Gesellschaft zu verstecken, dem nicht genug, trotz dessen sprechen seine Augen die Wahrheit und reflektieren was das Herz nicht vermag zu sagen.
Und es ist keine Schwäche und kein Defizit wenn man soetwas tut oder macht
denn wir alle wissen was er macht wenn er alleine ist,
er setzt sich damit, mit seinen Problemen und Gedanken auseinander.
Dann ist er auch traurig und vielleicht weint er auch dann, aber das ist normal.
Und es zeigte Ihm, dass dieser kleine Junge eine enorme Reife besitzt,
die Reife die Fähigkeit zu besitzen sich selbst so gut mit 10 Jahren, oder weniger, kontrolliert zu verschließen und sich lediglich dann damit zu beschäftigen, wenn er alleine ist.
Wenn er mit der Person zusammen ist die ihn versteht, mit sich selbst.
Er wird nicht mehr lange brauchen bis er sich anderen öffnen kann, generell und öffnen und die Dinge ansprechen die ihn beschäftigen und beschäftigen werden.
Aber vorerst nur sein Mama-Problem.
Es wird nicht lange dauern
und ich wünsche ihm alles Glück der Welt,
denn er ist wie ich.
Die Sonne will raus, kommt raus und wenn sie draussen ist scheint sie, jedoch strahlt sie nur wenig und das was sie auf uns herabstrahlt kann man nicht wärme nennen, zumindest fühlt es sich nicht so auf seiner Haut an.
Es war also einer dieser Tage an welchem er erwachte.
Das typische und alltägliche ringen mit sich selbst und kämpfen "Ach, steh doch endlich auf".
Hinauf gen Decke geblickt hat er während er sich aufreckte und das quitschen der Schlafcouch war weiter oben nicht mehr lautstark zu hören.
Das übliche durch die Haare fahren um die Haare die seine Sicht versperrten gen Nirvana zu befördern oder einfach zur Seite hinweg, um nicht gleich zu Anfang eine Hyperbel zu benutzen.
Der Gang zum Bad so alltäglich wie das Zudrücken der Nasenflügel, mit Zeigefinger und Daumen, und das darauffolgende pressen der Luft um die Ohren von jeglichem Druck oder dem "Meine Ohren sind zu"-Zustand zu befreien.
"noch Zeit"
Und was gibt es besseres als diese Zeit mit Musik zu verbringen,
er hatte ein paar Tage davor das neue Album von den Gorillaz "Plastic Beach" erhalten.
"Schnell meinen Lieblingstrack anmachen"
Er suchte und suchte
und fand ihn
"Superfast Jellyfish" -
Eine Mischung aus Sprechgesang, oder nennen wir es doch einfach Rap und den übelsten und coolsten Beat des Albums als untermalung des elektronischen Refrains -
(oder wie Er jegliche Musik nennt, die mit elktrischen Sounds arbeitet und es gerade noch so schafft eine Stimme und einen Text reinzudrücken: "Voice And Electrical Noises")
Textlich passt der Titel aber auch wirklich zum Morgen, zu jedem Morgen eigentlich,
aber in diesem Moment,
zu diesem Morgen.
'Play'
Track zuende,
Zeit fast vorbei,
es geht los.
Raus aus der Haustüre, Straße hinunter, abbiegen, den "Mini-Berg" heruntergeschlendert, Treppen hinunter, druch die Unterführung, geradeaus über die Ampel und Er befindet sich an der Haltestelle.
Morgens findet er eigentlich nie die nötige Zeit sich rechtzeitig die Haare zu waschen weswegen er mit nassen Haaren hinausgeht, eine andere Möglichkeit wäre sich die Haare zu föhnen aber Er mag die künstliche Wärme nicht die der Föhn ausströmt.
Durch die nassen Haare, gepaart mit der Kälte an diesem Morgen, kam es dazu, dass einige seiner Haare regelrecht anfroren.
Vielleicht ist es ja nicht gerade wirklich gesund, ich mein', nasse Haare & kalter Tag aber habt ihr schonmal gefrorene Haare gehabt und sie dann angefasst?
Er mochte es.
Im Bus:
Endlich drin. Und schonwieder kein einziger Platz frei zum hinsetzen.
Und das wäre auch nicht schlimm wenn nicht nur in der Mitte des Busses platz wäre für Ihn.
So ein blöder langer Bus wo in der Mitte des Busses diese komischen kreisförmigen Stehplätze sind, mit den dummen Halterungen zum festhalten wo sich dann alle mit den Rücken dortgegen hinstellen und sich während der Fahrt angucken als wären sie bei den anonymen Alkoholikern und würden darauf warten, dass sich ihr gegenüber mit seiner Lebensgeschichte öffnet.
Weswegen er den Blick abwandte und nach links schaute.
Und dort saßen sie, zwei Kinder.
Wichtig war nur der kleine Junge mit den Kurt Cobain Haaren welcher seinem Freund vom Wochenende erzählte und von seinem Bruder welcher beim Versuch Fahrrad zu fahren kläglich versagte, gegen einen Baum fuhr und er immer wieder sagte
"Hätte ich doch einen Fotoapparat dabei gehabt"
Nichts wirklich ungewöhnliches jedoch gefiehl Ihm das Wort "Fotoapparat" da heutzutage nurnoch Kamera oder Cam gesagt wird und es gefiel ihm wie der Kleine "Fotoapparat" sagte
er hörte weiterhin zu.
"Hatte denn deine Mami oder dein Papi keine Kamera dabei?" erwiederte sein Freund.
Es blieb still.
Aber nicht allzu lange.
"Ich weiß nicht aber das sind sowieso nicht meine Eltern sondern meine Stiefeltern"
"Was sind die?" erwiederte dann sein Freund.
Der kleine Junge mit dem goldenen Haar versuchte seinem Freund dann zu erklären, dass es möglich ist keine leiblichen Eltern zu haben, was leiblich ist und was Stiefeltern sind.
Und er erklärte ihm was eine Adoption ist, denn damit konnte er ganz gut erklären wie es zu all dem kam und wie es ist
aber er kam nicht drumrum zu erzählen was anders war bei ihm, entgegen einer Adoption.
Als er also all das versuchte zu erklären war keine Trauer bei ihm zu entdecken
auch nicht als er erzählte
"Meine Mama, also meine Richtige, hatte einfach keine Lust mehr auf mich"
Er schüttelte immer wieder den Kopf und sagte ihm fast schon euphorisch
"Eh eh, das sind nicht meine richtigen Eltern, nein nein"
Er war allerhöchstens 10 jahre alt.
Und erzählte alldas ohne Abschweifungen und ohne traurig auszusehen oder zu klinegen.
Doch seine Augen gaben Preis was sein Herz zu verbergen versuchte.
Das zeigte Ihm, dass es dem Kleinen bewusst war und ist was es bedeutet, was all das bedeutet.
"Mama hatte keine Lust mehr auf mich"
Er weiss was es bedeutet, er weiß, dass er wohl an sich zweifeln könnte und er traurig sein könnte.
Er weiß vielleicht nicht warum seine Mum ihn weggab aber das ist etwas was selbst einem 20 jährigen egal ist.
Es zählt nur
"Mama hatte keine Lust mehr auf mich"
Dieser kleine junge Mann besitzt die Fähigkeit sein Herz vor den Augen der Gesellschaft zu verstecken, dem nicht genug, trotz dessen sprechen seine Augen die Wahrheit und reflektieren was das Herz nicht vermag zu sagen.
Und es ist keine Schwäche und kein Defizit wenn man soetwas tut oder macht
denn wir alle wissen was er macht wenn er alleine ist,
er setzt sich damit, mit seinen Problemen und Gedanken auseinander.
Dann ist er auch traurig und vielleicht weint er auch dann, aber das ist normal.
Und es zeigte Ihm, dass dieser kleine Junge eine enorme Reife besitzt,
die Reife die Fähigkeit zu besitzen sich selbst so gut mit 10 Jahren, oder weniger, kontrolliert zu verschließen und sich lediglich dann damit zu beschäftigen, wenn er alleine ist.
Wenn er mit der Person zusammen ist die ihn versteht, mit sich selbst.
Er wird nicht mehr lange brauchen bis er sich anderen öffnen kann, generell und öffnen und die Dinge ansprechen die ihn beschäftigen und beschäftigen werden.
Aber vorerst nur sein Mama-Problem.
Es wird nicht lange dauern
und ich wünsche ihm alles Glück der Welt,
denn er ist wie ich.
Erinner(n) mich dran Mensch zu sein
Es war einer dieser Tage wo du aufstehst und der Tag für dich eigentlich schon gelaufen ist.
Du stehst dort und reibst dir den Schlaf aus den Augen, du gehst ins Badezimmer und siehst dich an. Eigetlich willst du dich nichtmal wachsen, du willst heute einfach nicht raus. Und dann klingelt das Telefon. Wieder so'n blöder Vertreter. Was soll's, sagst du dir findest dich dann aber wieder vor dem Spiegel wieder. Wie starr du doch davor stehst und dir in die Seele guckst. Wie paralisiert du doch manchmal sein kannst und so versunken in Gedanken von denen du denkst, nachdem du sie zuende gedacht hast, "und was sollte das jetzt?". Nun gut, du schaffst es dann irgendwann dich loszueisen tust dies und tust das. Wäscht dich, zeihst dich an. Achja, dann ist da diese große Tür 'Routine'. Komm wir gehen hindurch, wie jeden ach so tristen Tag. Komm geh zur Arbeit. Es regnet. Naja, warum auch nicht wäre doch langweilig, sehen wir's als erhöhten Schwierigkeitsgrad an.
Guten Morgen Chef! - Ja, ja. Komm geh an die Arbeit. Kann ich mir also sparen die nächsten Tage. Wie wäre es eigentlich mal wenn mich jemand anlächelt? Ich weiß schon garnicht mehr wie sich das anfühlt geschweige denn wie es aussieht. Machse halt deine blöde Arbeit. Machse halt, weil du es einfach machst.
Hab' ich eigentlich schon von diesen aberwitzig-öden Weg zur Arbeit geredet? Nicht?
Der is' halt langweilig und lang. Ende.
Sowas nennt man 'ne Geschichte.
Seufz.
Und dann bist du froh dass du nachhause kannst, so wie du froh bist wennd eine Freundin endlich ihren Orgasmus hatte. Bist da also am machen und tuen und nix passiert. Musst dann auchnoch nach abervielen Stunden so tun als ob's immernoch spaß macht, jedes mal das gleiche.
Wenn die Menschen nicht wie Zombies oder Roboter sein würden und sich mal in das zwischenmenschliche verziehen würden, ach es ist so erbärmlich. Wenn etwas ist, nun wenn irgendwas anders ist als sonst kann man das ganz leicht bemerken.
Einfach tief in die Augen sehen. Genauso erkennst du auch das Strahlen, das Strahlen wie bei einem Kind dass nach stundenlangen kreischen endlich ihrn Lolli bekommt. Man hört das ja wirklich oft aber dieses Strahlen, es existiert wirklich.
Du siehst einer Frau an wenn sie glücklich ist, du siehst einem Mann an wenn er traurig ist. Ja, du siehst einfach einem Menschen soviel an, in den Augen.
Wenn sie doch nur schauen würden.
Ahjo, wir ham da so ne neue in der Firma, ziemlich jung. Und ziemlich attraktiv. Aber wär jetzt auch leider ziemlich pervers wenn ich diesen Gedankengang zuende führen würde.
Ja, jedenfalls Sie.
Ich schätze sie auf 18 Jahre, ziemlich hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie jünger ist. Ich glaub die hat den Chef um' Finger gewickelt. Frauen halt die was wollen und so.
Aber Arbeiten tut sie hier nicht wirklich, sie ist immer in ihrer digitalen Welt versunken.
Boss regt sich ja auf deswegen und ich, ich hab dem tausendmal gesagt der soll das Internet in der Firma abschaffen wir brauchen das überhaupt nicht. Ist doch klar dass diese ignorant-naive Generation an in's hirn-gekackten jugendlichen da steil drauf abgehen.
Verzeiht meine Ausdrucksweise,
is doch wahr.
Da is' sie doch tatsächlich bei der Arbeit am grübeln ob sie nicht mal ins Klo geht hier, neue Bilder machen für ihr 'Profil'. Die "alten" sein ja "schon" 24 Stunden alt.
Und ich glaub ihr Kopf ist'n aufgeklappter Klodeckel. Ich glaub Marilyn Monroe saß einers Nachts auf ihrem Kopfklo und schiss ihr gehörig in's Hirn. Denn da kam die eines Tages mit so kurzen blond-gelockten Haaren hier rein.
Klar, jeder weißet, Monroe halt.
Aber Leute, fragt die bloß nicht 'Warum?'.
Ok, ich hab's getan und lustig war das nicht. Ok falsches Wort, ihre Antwort war schon sehr lustig. Amüsantes junges Ding die kleine. Naja sie kennt Marilyn Monreoe natürlich nicht und weiß nicht wer sie war und was sie gemacht hat. Nun sie wusste nichtmal dass sie tot ist. Tja.
Da hat Wikipedia ja mal wieder gute Arbeit geleistet.
Benutzt man das jetzt als Referenz?
Naja und 'n Monat später kam die kleine dann in so total "hippen" Klamotten an, Trainingsanzug und so 'ne komische Eulen-Brille. Sie sah aus wie meine Oma. Also die Brille jetzt.
Das sei jetzt "In". Ja klar. Muss ich mir auhc besorgen, nein, müssen wir uns auch besorgen.
Frag 'ma den Chef der soll das als Arbeitskleidung einrichten, macht der bestiiiiiiiiimmt! Die rann echt los und hat den gefragt.
Wochen später war dann die erste Feier von der Firma aus. "Heeeeeeey, ich werd ja heut entjungfert was das angeht", meinte Sie.
Ich zeig dir gleich was entjungfern is.
Das hab ich mir aber nur gedacht. Schon krank genug das sowas wie Sie überhaupt Arbeit bekommt.
Und Jugendliche könn' eim Werwolf echt den Durst an menschenfleisch nehmen wenn die einmal anfangen zu reden, betrunken versteht sich.
Hier und da. Ihr Freund, bla.
Achja, den hat sie natürlich im Internet kenngelernt und er macht sogar alle 6 Stunden neue Fotos, ich soll also nicht immer so'n doofen Kommentar ablassen wenn sie's macht. Es sei ja nicht so krass bei ihr.
"Samma, hat dein Freund längere Haare und trägt mehr Schminke als du, oder warum tut er das?"
War natürlich nur spaß von mir. Blöderweise hat sie mir zugestimmt.
Wenn man sowas alles hört dann muss man doch echt 'ne schweine-angst davor haben sich auch nur annähernd an die moderne Welt anpassen zu wollen.
Jugendliche die nicht wissen wer sie sind, die wirklcih ne kleine Identitätskrise durchleben.
Die einfach wie'n nasser Hund durch die Gegend laufen und dem Knochen gennant 'Gesellschaft' hinterher-hecheln. Diese kleinen Sabberköpfe.
Und Jugendliche die auch echt nur darauf achten dass ihre Freunde sie hübsch und toll und uh-uh-uh finden. Ich kann mir gut vorstellen dass die auch sehr wählerisch sind was das aussehen angeht vom anderen Geschlecht.
Und dann diese ganzen Piercings und Tattoos.
Steht da doch tatsächlich in ihrer Info "I don't like boys without tattoos".
Wie war das nochmal, wir sind Individuuen?
Ich entreiße euch das Recht euch so zu nennen.
Tut ihr sowieso nicht weil das ja wieder Fachjagon wäre, oder.
"Fachwas?"
Nun, unsere schöne Welt hat sich in eine Zeit gedreht in der mit dem Auge wirklich nurnoch gesehen wird. Aber auch wirklich nur was man auf der Oberfläche findet. Iwann wird es bestimmt auch so sein dass Menschen so dumm werden dass sie Obst essen ohne die Schale zu entfernen.
Denn genau das ist es doch. Ich weiß es ist mühsam sich durch die Schale zu kämpfen, ich weiß man muss dafür was tun aber wisst ihr was das gute daran ist?
Arbeit wird immer belohnt.
In diesem Falle mit der schönheit des inneren Lebewesens. Eine Blume entfaltet ihre schönheit auch aus dem Kern heraus. Es kommt immer und alles aus dem inneren. Ein Samen muss sterben bevor er wachsen kann also bitte, opfert euren Samen und tauscht ihn in engagement und Zeitinvestition ein.
Und ihr werdet so schöne Dinge finden.
Lachen
Du redest mit einem Menschen, ja eventuell mit einem guten Freund, und auf einmal kommt der Moment. Iwas habt ihr gesagt iwas egal was, und ihr beide seid so schön am lachen udn strahlen. Und danach hälst du inne und denkst dir einfach dass du diese Zeit, diesen Moment und besonders diesen Menschen niemehr missen möchtest.
Lieben
Dieses alte Gefühl der Geborgenheit. Dass du überall und zu jeder Zeit einen Menschen hast der immer zu dir steht, egal was du tust. Und dieses Herzklopfen und dieses Bauchgefühl, wenn die Schmetterlinge mal wieder so betrunekn sind dass sie innen immer wieder gegen deine Magenwand stoßen.
Leben
Es genießen mit all seinen schönen Dingen und Errungenschaftenm natürlich auch tücken aber so ist das Leben nunmal. Mach was aus dir, werde etwas und sei nicht irgendjemand.
Trauer
Trauer und Tränen können etwas wunderschönes sein. Natürlich auch was trauriges aber das ist nur eine Seite dieser salzigen Pipitropfen.
Erkenne dass du mitgefühl zeigen kannst, dass du Tränen verlierst bei einem Film über Menschen denen etwas schreckliches oder einfach total schönes passiert ist.
Glück
Diese Gefühl dass kaum einer aber viele fühlen wollen. Dieses kurzanhaltende Gefühl das alles perfekt läuft in deinem Leben und du mit allem zufrieden bist.
Das schönste ist jede Art von Gefühl, egal ob es positiver oder negativer Natur ist, erinnert euch daran Mensch zu sein.
Und das ist etwas was wir von allen abermillionen Dingen im Leben wirklich niemals vergessen sollten.
Du bist Du
Ich bin Ich
und
Sie sind Sie
und das was uns alle verbinden sollte
ist, dass wir wissen das und etwas verbindet
aber das dies was und verbindet
nicht bindent ist.
Du stehst dort und reibst dir den Schlaf aus den Augen, du gehst ins Badezimmer und siehst dich an. Eigetlich willst du dich nichtmal wachsen, du willst heute einfach nicht raus. Und dann klingelt das Telefon. Wieder so'n blöder Vertreter. Was soll's, sagst du dir findest dich dann aber wieder vor dem Spiegel wieder. Wie starr du doch davor stehst und dir in die Seele guckst. Wie paralisiert du doch manchmal sein kannst und so versunken in Gedanken von denen du denkst, nachdem du sie zuende gedacht hast, "und was sollte das jetzt?". Nun gut, du schaffst es dann irgendwann dich loszueisen tust dies und tust das. Wäscht dich, zeihst dich an. Achja, dann ist da diese große Tür 'Routine'. Komm wir gehen hindurch, wie jeden ach so tristen Tag. Komm geh zur Arbeit. Es regnet. Naja, warum auch nicht wäre doch langweilig, sehen wir's als erhöhten Schwierigkeitsgrad an.
Guten Morgen Chef! - Ja, ja. Komm geh an die Arbeit. Kann ich mir also sparen die nächsten Tage. Wie wäre es eigentlich mal wenn mich jemand anlächelt? Ich weiß schon garnicht mehr wie sich das anfühlt geschweige denn wie es aussieht. Machse halt deine blöde Arbeit. Machse halt, weil du es einfach machst.
Hab' ich eigentlich schon von diesen aberwitzig-öden Weg zur Arbeit geredet? Nicht?
Der is' halt langweilig und lang. Ende.
Sowas nennt man 'ne Geschichte.
Seufz.
Und dann bist du froh dass du nachhause kannst, so wie du froh bist wennd eine Freundin endlich ihren Orgasmus hatte. Bist da also am machen und tuen und nix passiert. Musst dann auchnoch nach abervielen Stunden so tun als ob's immernoch spaß macht, jedes mal das gleiche.
Wenn die Menschen nicht wie Zombies oder Roboter sein würden und sich mal in das zwischenmenschliche verziehen würden, ach es ist so erbärmlich. Wenn etwas ist, nun wenn irgendwas anders ist als sonst kann man das ganz leicht bemerken.
Einfach tief in die Augen sehen. Genauso erkennst du auch das Strahlen, das Strahlen wie bei einem Kind dass nach stundenlangen kreischen endlich ihrn Lolli bekommt. Man hört das ja wirklich oft aber dieses Strahlen, es existiert wirklich.
Du siehst einer Frau an wenn sie glücklich ist, du siehst einem Mann an wenn er traurig ist. Ja, du siehst einfach einem Menschen soviel an, in den Augen.
Wenn sie doch nur schauen würden.
Ahjo, wir ham da so ne neue in der Firma, ziemlich jung. Und ziemlich attraktiv. Aber wär jetzt auch leider ziemlich pervers wenn ich diesen Gedankengang zuende führen würde.
Ja, jedenfalls Sie.
Ich schätze sie auf 18 Jahre, ziemlich hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie jünger ist. Ich glaub die hat den Chef um' Finger gewickelt. Frauen halt die was wollen und so.
Aber Arbeiten tut sie hier nicht wirklich, sie ist immer in ihrer digitalen Welt versunken.
Boss regt sich ja auf deswegen und ich, ich hab dem tausendmal gesagt der soll das Internet in der Firma abschaffen wir brauchen das überhaupt nicht. Ist doch klar dass diese ignorant-naive Generation an in's hirn-gekackten jugendlichen da steil drauf abgehen.
Verzeiht meine Ausdrucksweise,
is doch wahr.
Da is' sie doch tatsächlich bei der Arbeit am grübeln ob sie nicht mal ins Klo geht hier, neue Bilder machen für ihr 'Profil'. Die "alten" sein ja "schon" 24 Stunden alt.
Und ich glaub ihr Kopf ist'n aufgeklappter Klodeckel. Ich glaub Marilyn Monroe saß einers Nachts auf ihrem Kopfklo und schiss ihr gehörig in's Hirn. Denn da kam die eines Tages mit so kurzen blond-gelockten Haaren hier rein.
Klar, jeder weißet, Monroe halt.
Aber Leute, fragt die bloß nicht 'Warum?'.
Ok, ich hab's getan und lustig war das nicht. Ok falsches Wort, ihre Antwort war schon sehr lustig. Amüsantes junges Ding die kleine. Naja sie kennt Marilyn Monreoe natürlich nicht und weiß nicht wer sie war und was sie gemacht hat. Nun sie wusste nichtmal dass sie tot ist. Tja.
Da hat Wikipedia ja mal wieder gute Arbeit geleistet.
Benutzt man das jetzt als Referenz?
Naja und 'n Monat später kam die kleine dann in so total "hippen" Klamotten an, Trainingsanzug und so 'ne komische Eulen-Brille. Sie sah aus wie meine Oma. Also die Brille jetzt.
Das sei jetzt "In". Ja klar. Muss ich mir auhc besorgen, nein, müssen wir uns auch besorgen.
Frag 'ma den Chef der soll das als Arbeitskleidung einrichten, macht der bestiiiiiiiiimmt! Die rann echt los und hat den gefragt.
Wochen später war dann die erste Feier von der Firma aus. "Heeeeeeey, ich werd ja heut entjungfert was das angeht", meinte Sie.
Ich zeig dir gleich was entjungfern is.
Das hab ich mir aber nur gedacht. Schon krank genug das sowas wie Sie überhaupt Arbeit bekommt.
Und Jugendliche könn' eim Werwolf echt den Durst an menschenfleisch nehmen wenn die einmal anfangen zu reden, betrunken versteht sich.
Hier und da. Ihr Freund, bla.
Achja, den hat sie natürlich im Internet kenngelernt und er macht sogar alle 6 Stunden neue Fotos, ich soll also nicht immer so'n doofen Kommentar ablassen wenn sie's macht. Es sei ja nicht so krass bei ihr.
"Samma, hat dein Freund längere Haare und trägt mehr Schminke als du, oder warum tut er das?"
War natürlich nur spaß von mir. Blöderweise hat sie mir zugestimmt.
Wenn man sowas alles hört dann muss man doch echt 'ne schweine-angst davor haben sich auch nur annähernd an die moderne Welt anpassen zu wollen.
Jugendliche die nicht wissen wer sie sind, die wirklcih ne kleine Identitätskrise durchleben.
Die einfach wie'n nasser Hund durch die Gegend laufen und dem Knochen gennant 'Gesellschaft' hinterher-hecheln. Diese kleinen Sabberköpfe.
Und Jugendliche die auch echt nur darauf achten dass ihre Freunde sie hübsch und toll und uh-uh-uh finden. Ich kann mir gut vorstellen dass die auch sehr wählerisch sind was das aussehen angeht vom anderen Geschlecht.
Und dann diese ganzen Piercings und Tattoos.
Steht da doch tatsächlich in ihrer Info "I don't like boys without tattoos".
Wie war das nochmal, wir sind Individuuen?
Ich entreiße euch das Recht euch so zu nennen.
Tut ihr sowieso nicht weil das ja wieder Fachjagon wäre, oder.
"Fachwas?"
Nun, unsere schöne Welt hat sich in eine Zeit gedreht in der mit dem Auge wirklich nurnoch gesehen wird. Aber auch wirklich nur was man auf der Oberfläche findet. Iwann wird es bestimmt auch so sein dass Menschen so dumm werden dass sie Obst essen ohne die Schale zu entfernen.
Denn genau das ist es doch. Ich weiß es ist mühsam sich durch die Schale zu kämpfen, ich weiß man muss dafür was tun aber wisst ihr was das gute daran ist?
Arbeit wird immer belohnt.
In diesem Falle mit der schönheit des inneren Lebewesens. Eine Blume entfaltet ihre schönheit auch aus dem Kern heraus. Es kommt immer und alles aus dem inneren. Ein Samen muss sterben bevor er wachsen kann also bitte, opfert euren Samen und tauscht ihn in engagement und Zeitinvestition ein.
Und ihr werdet so schöne Dinge finden.
Lachen
Du redest mit einem Menschen, ja eventuell mit einem guten Freund, und auf einmal kommt der Moment. Iwas habt ihr gesagt iwas egal was, und ihr beide seid so schön am lachen udn strahlen. Und danach hälst du inne und denkst dir einfach dass du diese Zeit, diesen Moment und besonders diesen Menschen niemehr missen möchtest.
Lieben
Dieses alte Gefühl der Geborgenheit. Dass du überall und zu jeder Zeit einen Menschen hast der immer zu dir steht, egal was du tust. Und dieses Herzklopfen und dieses Bauchgefühl, wenn die Schmetterlinge mal wieder so betrunekn sind dass sie innen immer wieder gegen deine Magenwand stoßen.
Leben
Es genießen mit all seinen schönen Dingen und Errungenschaftenm natürlich auch tücken aber so ist das Leben nunmal. Mach was aus dir, werde etwas und sei nicht irgendjemand.
Trauer
Trauer und Tränen können etwas wunderschönes sein. Natürlich auch was trauriges aber das ist nur eine Seite dieser salzigen Pipitropfen.
Erkenne dass du mitgefühl zeigen kannst, dass du Tränen verlierst bei einem Film über Menschen denen etwas schreckliches oder einfach total schönes passiert ist.
Glück
Diese Gefühl dass kaum einer aber viele fühlen wollen. Dieses kurzanhaltende Gefühl das alles perfekt läuft in deinem Leben und du mit allem zufrieden bist.
Das schönste ist jede Art von Gefühl, egal ob es positiver oder negativer Natur ist, erinnert euch daran Mensch zu sein.
Und das ist etwas was wir von allen abermillionen Dingen im Leben wirklich niemals vergessen sollten.
Du bist Du
Ich bin Ich
und
Sie sind Sie
und das was uns alle verbinden sollte
ist, dass wir wissen das und etwas verbindet
aber das dies was und verbindet
nicht bindent ist.
Die Chroniken eines einsamen Wolfes, Kapitel II: Lichtwolf
Seine Augen waren durch einen Unfall mit einer Substanz vermischt worden welche seine Augen jegliches Licht reflektieren ließ, so stark das es den anschein hatte als würde man das Licht als Quelle selbst betrachten wenn man ihn ansah. Jedes Haar seines Fells war so stark gekrümmt dass es das Licht des Mondes zurückwarf und seinem Fell so einen hell schimmernden schein gab. Seine Heimat nannte er ein Dorf welches an dem unendlichen Meer grenzte. Doch seitdem er in diesem Dorf haust verfolgen ihn schreckliche Träume. In seinen Träumen ist er wer anders, eine dunkle Gestalt welche unsättlich durstet und die Nacht durchwandert. Seitdem er dass erste Mal diesen Traum hatte sahen ihn alle Bewohner anders an als zuvor, ja selbst seine Wolfsgenossen. Jede Nacht erwacht er an einem anderen Ort des Dorfes, als er den letzten Traum hatte dieser Art sogar Kilometer weit entfernt des Dorfes. Er rannte zurück. Diesmal sah ihn keiner an. Aber die Wölfe sprachen ihn an, wieso er immer so rasch die Wiese entlang läuft und keinem einen Blick schenkt. Daran kann er sich nicht erinnern. Sie berichteten ihn von einer geliebten die er verstoßen hatte, Nächte zuvor. Daran kann er sich nicht erinnern. Und man fragte ihn warum er sein schimmern und das Licht verliert wenn sie ihn sehen. Auch daran kann er sich nicht erinnern. Aber er würde so gerne. "Dieses Dorf ist verlucht!" schrie er gen Mond empor."Oder bin ich es?" fragte er sich. Erneut ein Geschöpf welches nach Antworten trachtet. Wieso nur hat man nie zu den guten Fragen, gute Antworten? Eine schlechte würde ihm wohl auch genügen. Hauptsache eine Antwort. Als er seinen Gedankengang folgte erinnerte er sich an eine Geschichte die ihm sein Rudelführer erzählte. Er erzählte ihnen immer Geschichten von den Menschen, er glaubte das Tiere auch wenn sie Bestien sind den Menschen garnicht mal so verschieden sind. Man hatte ihn für diesen vergleich immer als Spinner abgestempelt aber so alngsam verstand er was sein Rudelführer meinte. Auch Menschen kämpfen für Antworten auf Fragen. Auch sie haben gewissenhafte Ansätze und überleben um zu leben. Sie lügen, sind bei vielen verachtet und verraten von Jahr zu Jahr ihre wahre Identität. Nun die Wölfe, sie sind keine Individuen aber manchmal, so schien es, waren die Bestien der Nacht individuumsähnlicher als die Menschheit. Aber er verließ das Dorf, das Land. Auf der Suche nach Antworten. Wenige Kilometer hinter dem Dorf traf er auf einen weiblichen Wolf. Sie versorgte ihn mit Fragen die er lediglich schlucken aber nicht verdauen und wieder aussondern konnte. Es waren Fragen auf einer Sprache die so unendlich alt war dass er nichts verstand, so schien es ihm zumindest denn die Dinge die sie ihn Fragte und vorwurf hatte er nie durchlebt, nein, er kannte sie noch nicht einmal. Er senkte sein Haupt und lief davon. Natürlich war dies nicht eines aufrichtigen Wolfes ähnlich jedoch senkte er sein Haupt er wollte nicht an die Augen erinnert werden die ihn so hilflos ansahen. Er hatte andere Sorgen. Oder bestand ein Zusammenhang? Ungewiss.
Jedoch wird er sicherlich einen Weg finden und auch die dazugehörigen Antworten.
Warum träumte er von diesen Dingen? Warum sahen ihn alle so an? Wieso kann er sich an viele Dinge nichtmehr erinnern obwohl er sie doch anscheinend tat?
Dies ist der Weg und der Anfang der Geschichte von Lichtwolf.
Jedoch wird er sicherlich einen Weg finden und auch die dazugehörigen Antworten.
Warum träumte er von diesen Dingen? Warum sahen ihn alle so an? Wieso kann er sich an viele Dinge nichtmehr erinnern obwohl er sie doch anscheinend tat?
Dies ist der Weg und der Anfang der Geschichte von Lichtwolf.
Wo die wilden Gefühle wohnen
Er, Sie. Oder Sie, Er. Um es höflicher auszudrücken. Was tut also ein Mensch der sein Leben von schlechten Erfahrungen geprägt ist, was das allseitsbekannte Thema Beziehungen angeht? Und das war ausnahmsweise mal keine rhetorische Frage. Wenn Du also denkst "Ja, diesmal, das ist Sie!"
und es anfänglich auch so scheint aber sich das Bild bald zu trüben beginnt. Was tust Du also und wie gehst du mit all dem um?
Es ist am Morgen, einem normalen Tag so wie es scheint. Er rafft sich kläglich von seinem quitschlebendigen Bett auf, langsames aufstehen, strecken und die Vorhänge aufgerissen, Ladies and Gentleman: es ist Sommer.
Ändert nichts seiner Müdigkeit oder Verfassung, nur ein weiterer Tag den er hätte fast mal wieder verschlafen aber Sonnenschein verhilft den Menschen schneller zu einem morgentlichen Lächeln als eine kalte dunkle Brise.
Ansonsten brachte der Tag aber nur altbekanntes,
bis zum Abend.
"Rrrrrring, Rrrrring"
Sie rief an.
Er war mitlerweile recht gut mit den Neuigkeiten zurechtgekommen die sie Ihm vor ca. einem Monat brachte,
fremd gegangen, 2 mal hintereinder. Und da Er noch nie gut mit Pferden umgehen konnte, als Kind sogar angst vor ihnen hatte und schlussfolgernd deswegen auch nicht reiten kann, wird auch weiterhin nicht auf dem Thema herumgeritten.
Warum tut man denn eigentlich immer anfänglich so einen auf nett und auf "alles ist ok" obwohl man doch nur schlechte Kunde bringt.
Als diese Anfängliche jedenfalls endlich vorüber war kamen Themen zur Rede wie "Ich habe Gefühlsschwankungen - Wenn Du nicht hier bist, vermisse ich dich & wenn Du hier bist wünscht ich eigentlich du wärest nicht da"
Mir kommt es vor als wiegt die eine Seite da, mehr als die andere.
Aber was weiß ich schon, ich bin nur der Erzähler aber ihr könnt gern drum wetten oder raten ob ich auktorial bin.
Nun, Sie fing dabei an zu weinen und Er beschloss einfach Ihr noch Zeit zu geben damit sie sich sicher sein konnte ob Sie Ihn will oder nicht.
Ein Traum.
Manchmal träumt er davon, dass er alleine in einem Schulzimmer sitzt, (in einen dieser enorm coolen alten Bänken wo der Tisch quasi schon dran is', keine Ahnung wie man die nennt) es ist hell, keine Vorhänge nur ein sehr sehr starkes Licht welches Ihm f+r mehrere Sekunde verbirgt wer sich vorn am Pult aufhält.
Ein Kind, es ist ein Kind. Ein kleines Mädchen wird erkennbar, nachdem die straken Sonnenstrahlen an Stärke verlieren.
Ein kleines blondes Mädchen mit dem Lächeln wie man es sonst nur aus Lektüren kennt, wenn der Autor ein schönes Lächeln als "ein Lächeln, eines Engels gleich" um- und beschreibt.
Das einzige was sie von sich gibt ist:
"'Weinen' klingt so viel schöner als 'Heulen'"
Zwei Tage später meldete sie sich wieder bei Ihm, so ein großes Gefühlschaos kann es also nicht gewesen sein. Und es kam heraus, dass diese "Gefühlsschwankungen" eine Lüge waren, Ihm wurde von ihr mehr als einen Monat vorgemacht, dass sie Gefühle hätte für Ihn.
Erneut: Die Stimme nahm ab und Er vernahm schluchzen.
Diesmal war es aber kein Weinen sondern ein Heulen, also weniger schön, weniger vom Herzen.
Ironischerweise liefen zeitgleich die Awardshows im Fensehen und eine für Ihn unbekannte Schauspielerin gewann den Preis "Best Female Act".
Applause, Applause.
"Toot, Toot, Toot."
Natürlich hat Er aufgelegt, alles war gesagt, alles war aus und sich unnötig am Telefon aufregen war so sinnlos wie sich am Hbf neben einen stinkenden Aschcenbecher zu stellen weil man den Geruch nicht mag.
In so einer Situation ist es wichtig nachzudenken und dann zu handeln, falls man vorhat überhaupt zu handeln.
Wenn man nun anfängt über die Sache an sich nachzudenken würde in einem nur Hass und Wut heranbrechen. Er würde dann eventuell an Dinge denken wie sie in Archive's Song "Fuck U" zu Worte kommen
"Da ist etwas bestimmtes in deinem Gesicht in das ich gerne reinschlagen würde
Ich sehe die Sünde in deinem Grinsen und die Form deines Mundes
Alles was ich will ist dich in entsetzlichem Schmerz sehen
Obwohl wir uns nie wieder sehen werden werd' ich mich an dein Gesicht erinnern
Du bist Abschaum, Du bist Abschaum und ich hoffe, dass du weisst
Dass dein Gesicht anfängt es zu zeigen
Nun soll die Welt wissen, dass es Zeit für dich ist zu gehen
Da ist kein Licht in deinen Augen und dein Gehirn ist zu langsam
Ich wette du schläfst wie ein Baby, mit deinem Daumen im Mund
Ich könnte vor dir hervorkriechen und dir 'ne Knarre in die Fresse schieben
Es macht mich krank wenn ich den Scheiß höre den du erzählst
So viel Müll der dort herauskommt, du brauchst bestimmt den ganzen Tag dafür
Da ist noch Platz in der Hölle mit deinem Namen auf dem Sitz
Mit Nägeln auf dem Stuhl nur um's klar zu stellen
Wenn du dich ansiehst, siehst du was ich sehe?
Wenn ja, ja dann frag ich mich
Warum zum Teufel guckst du mich an?
Irgendwann kommt die Zeit für jederman und ich denk deine ist gekommen
Kannst du dich bitte beeilen, denn ich finde dich obszön
Kann den Tag kaum abwarten, an dem du nichtmehr hier bist
Wenn das Gesicht nichtmehr hier ist und du unter der Erde verrottest
Kann nicht glauben, dass du einst warst wie jede andere
dann wuchst du und bekamst der Teufel persönlich
Bete zu Gott, dass ich etwas nettes finde, dass ich sagen könnte
Aber ich denke, dass kann ich nicht, also fick Dich"
Aber wozu das alles. Es ist Wut und alles was nun von Ihm hätte getan werden können wäre entweder primitiv oder so sinnlos, dass er es später nur bereuen würde.
Er entschloss sich einfach nur darüber nachzudenken was da nun genau geschah gerade und zu überlegen was das sollte. Ihre Seele will und wird er nicht besänftigen durch auch nur irgendetwas was er tun könnte oder vielleicht sogar sollte, nein definitiv nicht.
Die Geschichte endet eher mit Gedanken wie sie in Coheed And Cambria's Song "The Writing Writer" zu finden sind
"[...]
Wenn ich doch nichtmehr an dich denken müsste
Nein, ich will nichtmehr an dich denken
[...]
Ich werde nichtmehr an Dich denken
Gutnacht, Heutnacht, Mach's gut."
Aber man kann über vieles nachdenken, es zählt nur was ist oder sein wird.
Es fällt einem aber nunmal wirklich leicht oder leichter wenn man unter soclhen Umständen auseinander geht. Alles andere würde ich als Dumm gezeichnen. Warum also an einer Person festhalten die dir so sehr wehgetan hat, ja und das sogar noch mit Absicht immerhin gab es genügend Zeitpunkte irgendetwas zu sagen oder zutun. Nun die Sache wäre an sich gut zu bewältigen, ein loslassen an sich und somit "generell" wäre von leichter Natur wenn da nicht noch Faktoren wären die Ihn immer wieder dran erinnern würden, dass da einst diese Person war für die soviel empfunden wurde und in welche er mehr Kraft steckte als jemals zuvor oder einfach eine Person von der Er dachte sie wäre die Sie. Die schlechte daran ist, wenn du einen Menschen immer besser kennelernst, schöne Dinge mit Ihm erlebst und Ihr schöne Dinge tut, ist, dass wenn es vorbei ist, und alles hat nunmal ein Ende, nur die Wurst hat zwei ja ja ja, erinnern dich diese Dinge bzw. Dinge dich an diese Person die für dich vorher von quasi keinem Wert waren.
Wie es am Anfang von dem Film "Die Fabelhafte Welt Der Amelie" ist, ist es so, dass Er niemehr wieder diese kleinen schönen Dinge des Lebens tuen kann ohne an sie zu denken. Niemehr ist übertrieben aber so denkt man nunmal am Anfang. Dinge wie diese Abdrücke an der Haut von deinem Arm weil du im Schlaf auf irgendetwas gelegen hast, Dinge wie, dass dein Arm eingeschlafen ist und dieses Gefühl des kribbelns wenn wieder Blut durch ihn hindurchfließt und Dinge wie diese Puffer welche in Paketen zu finden sind mit einem Inhalt der leicht zerbrechlich ist, ihr wisst schon, diese komischen Lagen oder Puffer mit den kleinen Luftstellen welche so schön knacken oder fast knallen wenn du auf sie drückst.
Oder sich mit jemanden zu treffen, Essen gehen, dann zuhause mit der Person im Bett oder auf der Couch liegen, Filme anschauen, sich nahe kommen, sich berühren und Arm in Arm feststellen, dass fast jedes Treffen so abläuft, man aufgrund dieser Tatsache anfängt zu Lachen und sich küsst.
Oder feststellen, dass Er sich niewieder den Film "Wo Die Wilden Kerle Wohnen" ansehen kann, ohne an sie denken zu müssen.
Aber wir tun es trotzdem,
Er tut es trotzdem.
Entweder denken wir nicht daran oder wir tuen es und tuen dann diese Dinge einfach nur und immer wieder weil wir einfach wollen, dass wir an diese Perosn denken.
Und dann, ja dann, wird aus einem Film ein anderes Erlebnis.
"Max, was tust du,
Du hast mich gebissen, das tut mir weh."
Ja Max, was hast du getan, warum beisst du einen Menschen der dich liebt an einer Stelle die sich so schwer wieder von alleine heilt, warum beisst Du diese Person denn überhaupt auch nur irgendwo?
Filmszene, Reiz, Gehirn, Erinnerung, Erlebnis, Gefühl, Tränen.
Aber tuen, ach, tuen können wir dagegen nichts. Sowetwas passiert nunmal ja slebst soetwas was sie dann tat, es ist nach gewisser Zeit dann kein Pfennig mehr wert und wir gewöhnen uns allmählich an's Versagen oder an den Schmerz, koppeln es mit weiblichen Personen genauer gesagt Beziehungen und werden sensibler wenn es genau darum geht, springen wie ein ängstlcihes Tier 5 Meter nach hinten wenn sich uns jemand nähert und gehen einfach und für allemal alles mit äußerster Vorsicht an.
Und bald, ja bald finden wir uns dann wieder in einer Situation die sich anfühlt als wäre man völlig alleine.
"Da waren ein paar Häuser,
so richtig große Gebäude
und die könnten laufen.
Und dann waren da ein paar Vampire
und einer der Vampire biss in das größte Gebäude,
da brachen seine Vampirzähne ab.
Dann sind ihm auchnoch seine anderen Zähne ausgefallen,
da fing er an zu weinen.
All die anderen Vampire kamen dann und fragten:
"Warum weinst du denn, sind das nicht deine Babyzähne?
Und er sagte:
"Nein, das sind meine Erwachsenenzähne"
Die anderen Vampire wussten, dass er nun kein Vampir
mehr sein würde und haben ihn deshalb verlassen."
Man kann in vieles beissen, nicht nur in Gebäude oder Häuser
und auch nicht alles ist so zäh wie diese Gebäude
es kommt nur darauf an ob wir von anfang an so feste zubeissen wie wir nur können
oder ob wir vielleicht erst nur knabbern und dann eventuell zu einem
viel späteren Zeitpunkt erst richtig zubeissen und uns festbeissen an einem Gebäude
oder etwas anderem, dann fallen auch unsere Zähne nicht aus.
Aber wenn wir es doch tuen würden, wären wir an dem Ort
wo die wilden Gefühle wohnen
und an diesen Ort wollte Er nicht gehen,
wollte er nicht sein
und an diesem Ort ist er auch nicht.
und es anfänglich auch so scheint aber sich das Bild bald zu trüben beginnt. Was tust Du also und wie gehst du mit all dem um?
Es ist am Morgen, einem normalen Tag so wie es scheint. Er rafft sich kläglich von seinem quitschlebendigen Bett auf, langsames aufstehen, strecken und die Vorhänge aufgerissen, Ladies and Gentleman: es ist Sommer.
Ändert nichts seiner Müdigkeit oder Verfassung, nur ein weiterer Tag den er hätte fast mal wieder verschlafen aber Sonnenschein verhilft den Menschen schneller zu einem morgentlichen Lächeln als eine kalte dunkle Brise.
Ansonsten brachte der Tag aber nur altbekanntes,
bis zum Abend.
"Rrrrrring, Rrrrring"
Sie rief an.
Er war mitlerweile recht gut mit den Neuigkeiten zurechtgekommen die sie Ihm vor ca. einem Monat brachte,
fremd gegangen, 2 mal hintereinder. Und da Er noch nie gut mit Pferden umgehen konnte, als Kind sogar angst vor ihnen hatte und schlussfolgernd deswegen auch nicht reiten kann, wird auch weiterhin nicht auf dem Thema herumgeritten.
Warum tut man denn eigentlich immer anfänglich so einen auf nett und auf "alles ist ok" obwohl man doch nur schlechte Kunde bringt.
Als diese Anfängliche jedenfalls endlich vorüber war kamen Themen zur Rede wie "Ich habe Gefühlsschwankungen - Wenn Du nicht hier bist, vermisse ich dich & wenn Du hier bist wünscht ich eigentlich du wärest nicht da"
Mir kommt es vor als wiegt die eine Seite da, mehr als die andere.
Aber was weiß ich schon, ich bin nur der Erzähler aber ihr könnt gern drum wetten oder raten ob ich auktorial bin.
Nun, Sie fing dabei an zu weinen und Er beschloss einfach Ihr noch Zeit zu geben damit sie sich sicher sein konnte ob Sie Ihn will oder nicht.
Ein Traum.
Manchmal träumt er davon, dass er alleine in einem Schulzimmer sitzt, (in einen dieser enorm coolen alten Bänken wo der Tisch quasi schon dran is', keine Ahnung wie man die nennt) es ist hell, keine Vorhänge nur ein sehr sehr starkes Licht welches Ihm f+r mehrere Sekunde verbirgt wer sich vorn am Pult aufhält.
Ein Kind, es ist ein Kind. Ein kleines Mädchen wird erkennbar, nachdem die straken Sonnenstrahlen an Stärke verlieren.
Ein kleines blondes Mädchen mit dem Lächeln wie man es sonst nur aus Lektüren kennt, wenn der Autor ein schönes Lächeln als "ein Lächeln, eines Engels gleich" um- und beschreibt.
Das einzige was sie von sich gibt ist:
"'Weinen' klingt so viel schöner als 'Heulen'"
Zwei Tage später meldete sie sich wieder bei Ihm, so ein großes Gefühlschaos kann es also nicht gewesen sein. Und es kam heraus, dass diese "Gefühlsschwankungen" eine Lüge waren, Ihm wurde von ihr mehr als einen Monat vorgemacht, dass sie Gefühle hätte für Ihn.
Erneut: Die Stimme nahm ab und Er vernahm schluchzen.
Diesmal war es aber kein Weinen sondern ein Heulen, also weniger schön, weniger vom Herzen.
Ironischerweise liefen zeitgleich die Awardshows im Fensehen und eine für Ihn unbekannte Schauspielerin gewann den Preis "Best Female Act".
Applause, Applause.
"Toot, Toot, Toot."
Natürlich hat Er aufgelegt, alles war gesagt, alles war aus und sich unnötig am Telefon aufregen war so sinnlos wie sich am Hbf neben einen stinkenden Aschcenbecher zu stellen weil man den Geruch nicht mag.
In so einer Situation ist es wichtig nachzudenken und dann zu handeln, falls man vorhat überhaupt zu handeln.
Wenn man nun anfängt über die Sache an sich nachzudenken würde in einem nur Hass und Wut heranbrechen. Er würde dann eventuell an Dinge denken wie sie in Archive's Song "Fuck U" zu Worte kommen
"Da ist etwas bestimmtes in deinem Gesicht in das ich gerne reinschlagen würde
Ich sehe die Sünde in deinem Grinsen und die Form deines Mundes
Alles was ich will ist dich in entsetzlichem Schmerz sehen
Obwohl wir uns nie wieder sehen werden werd' ich mich an dein Gesicht erinnern
Du bist Abschaum, Du bist Abschaum und ich hoffe, dass du weisst
Dass dein Gesicht anfängt es zu zeigen
Nun soll die Welt wissen, dass es Zeit für dich ist zu gehen
Da ist kein Licht in deinen Augen und dein Gehirn ist zu langsam
Ich wette du schläfst wie ein Baby, mit deinem Daumen im Mund
Ich könnte vor dir hervorkriechen und dir 'ne Knarre in die Fresse schieben
Es macht mich krank wenn ich den Scheiß höre den du erzählst
So viel Müll der dort herauskommt, du brauchst bestimmt den ganzen Tag dafür
Da ist noch Platz in der Hölle mit deinem Namen auf dem Sitz
Mit Nägeln auf dem Stuhl nur um's klar zu stellen
Wenn du dich ansiehst, siehst du was ich sehe?
Wenn ja, ja dann frag ich mich
Warum zum Teufel guckst du mich an?
Irgendwann kommt die Zeit für jederman und ich denk deine ist gekommen
Kannst du dich bitte beeilen, denn ich finde dich obszön
Kann den Tag kaum abwarten, an dem du nichtmehr hier bist
Wenn das Gesicht nichtmehr hier ist und du unter der Erde verrottest
Kann nicht glauben, dass du einst warst wie jede andere
dann wuchst du und bekamst der Teufel persönlich
Bete zu Gott, dass ich etwas nettes finde, dass ich sagen könnte
Aber ich denke, dass kann ich nicht, also fick Dich"
Aber wozu das alles. Es ist Wut und alles was nun von Ihm hätte getan werden können wäre entweder primitiv oder so sinnlos, dass er es später nur bereuen würde.
Er entschloss sich einfach nur darüber nachzudenken was da nun genau geschah gerade und zu überlegen was das sollte. Ihre Seele will und wird er nicht besänftigen durch auch nur irgendetwas was er tun könnte oder vielleicht sogar sollte, nein definitiv nicht.
Die Geschichte endet eher mit Gedanken wie sie in Coheed And Cambria's Song "The Writing Writer" zu finden sind
"[...]
Wenn ich doch nichtmehr an dich denken müsste
Nein, ich will nichtmehr an dich denken
[...]
Ich werde nichtmehr an Dich denken
Gutnacht, Heutnacht, Mach's gut."
Aber man kann über vieles nachdenken, es zählt nur was ist oder sein wird.
Es fällt einem aber nunmal wirklich leicht oder leichter wenn man unter soclhen Umständen auseinander geht. Alles andere würde ich als Dumm gezeichnen. Warum also an einer Person festhalten die dir so sehr wehgetan hat, ja und das sogar noch mit Absicht immerhin gab es genügend Zeitpunkte irgendetwas zu sagen oder zutun. Nun die Sache wäre an sich gut zu bewältigen, ein loslassen an sich und somit "generell" wäre von leichter Natur wenn da nicht noch Faktoren wären die Ihn immer wieder dran erinnern würden, dass da einst diese Person war für die soviel empfunden wurde und in welche er mehr Kraft steckte als jemals zuvor oder einfach eine Person von der Er dachte sie wäre die Sie. Die schlechte daran ist, wenn du einen Menschen immer besser kennelernst, schöne Dinge mit Ihm erlebst und Ihr schöne Dinge tut, ist, dass wenn es vorbei ist, und alles hat nunmal ein Ende, nur die Wurst hat zwei ja ja ja, erinnern dich diese Dinge bzw. Dinge dich an diese Person die für dich vorher von quasi keinem Wert waren.
Wie es am Anfang von dem Film "Die Fabelhafte Welt Der Amelie" ist, ist es so, dass Er niemehr wieder diese kleinen schönen Dinge des Lebens tuen kann ohne an sie zu denken. Niemehr ist übertrieben aber so denkt man nunmal am Anfang. Dinge wie diese Abdrücke an der Haut von deinem Arm weil du im Schlaf auf irgendetwas gelegen hast, Dinge wie, dass dein Arm eingeschlafen ist und dieses Gefühl des kribbelns wenn wieder Blut durch ihn hindurchfließt und Dinge wie diese Puffer welche in Paketen zu finden sind mit einem Inhalt der leicht zerbrechlich ist, ihr wisst schon, diese komischen Lagen oder Puffer mit den kleinen Luftstellen welche so schön knacken oder fast knallen wenn du auf sie drückst.
Oder sich mit jemanden zu treffen, Essen gehen, dann zuhause mit der Person im Bett oder auf der Couch liegen, Filme anschauen, sich nahe kommen, sich berühren und Arm in Arm feststellen, dass fast jedes Treffen so abläuft, man aufgrund dieser Tatsache anfängt zu Lachen und sich küsst.
Oder feststellen, dass Er sich niewieder den Film "Wo Die Wilden Kerle Wohnen" ansehen kann, ohne an sie denken zu müssen.
Aber wir tun es trotzdem,
Er tut es trotzdem.
Entweder denken wir nicht daran oder wir tuen es und tuen dann diese Dinge einfach nur und immer wieder weil wir einfach wollen, dass wir an diese Perosn denken.
Und dann, ja dann, wird aus einem Film ein anderes Erlebnis.
"Max, was tust du,
Du hast mich gebissen, das tut mir weh."
Ja Max, was hast du getan, warum beisst du einen Menschen der dich liebt an einer Stelle die sich so schwer wieder von alleine heilt, warum beisst Du diese Person denn überhaupt auch nur irgendwo?
Filmszene, Reiz, Gehirn, Erinnerung, Erlebnis, Gefühl, Tränen.
Aber tuen, ach, tuen können wir dagegen nichts. Sowetwas passiert nunmal ja slebst soetwas was sie dann tat, es ist nach gewisser Zeit dann kein Pfennig mehr wert und wir gewöhnen uns allmählich an's Versagen oder an den Schmerz, koppeln es mit weiblichen Personen genauer gesagt Beziehungen und werden sensibler wenn es genau darum geht, springen wie ein ängstlcihes Tier 5 Meter nach hinten wenn sich uns jemand nähert und gehen einfach und für allemal alles mit äußerster Vorsicht an.
Und bald, ja bald finden wir uns dann wieder in einer Situation die sich anfühlt als wäre man völlig alleine.
"Da waren ein paar Häuser,
so richtig große Gebäude
und die könnten laufen.
Und dann waren da ein paar Vampire
und einer der Vampire biss in das größte Gebäude,
da brachen seine Vampirzähne ab.
Dann sind ihm auchnoch seine anderen Zähne ausgefallen,
da fing er an zu weinen.
All die anderen Vampire kamen dann und fragten:
"Warum weinst du denn, sind das nicht deine Babyzähne?
Und er sagte:
"Nein, das sind meine Erwachsenenzähne"
Die anderen Vampire wussten, dass er nun kein Vampir
mehr sein würde und haben ihn deshalb verlassen."
Man kann in vieles beissen, nicht nur in Gebäude oder Häuser
und auch nicht alles ist so zäh wie diese Gebäude
es kommt nur darauf an ob wir von anfang an so feste zubeissen wie wir nur können
oder ob wir vielleicht erst nur knabbern und dann eventuell zu einem
viel späteren Zeitpunkt erst richtig zubeissen und uns festbeissen an einem Gebäude
oder etwas anderem, dann fallen auch unsere Zähne nicht aus.
Aber wenn wir es doch tuen würden, wären wir an dem Ort
wo die wilden Gefühle wohnen
und an diesen Ort wollte Er nicht gehen,
wollte er nicht sein
und an diesem Ort ist er auch nicht.
Vergeudetes Leben
Wir befinden uns irgendwo auf der Welt, Regentropfen prasseln wie Fäuste gegen die Fensterscheiben der Häuser und der nächste Blitz schlägt simultan mit dem Uhrzeiger ein, beide läuten 24:00 uhr ein.
In diesem Bruchstück der Zeit, wo es die 24 schlägt, vermag nichts lauter sein als der Blitz der soeben einschlag, nichts, nichts bis auf die dröhnende und hämmernde Musik aus der Stereoanlage dieses Jungen.
Eine Mutter, schon voller Wut. "Oh, wie oft habe ich ihm schon gesagt, dass er es leise stellen soll?!"
Sie hatten Streit, mal wieder. Es war wie immer, so dachte sie.
Doch für den Jungen war es schon lange nichtmehr, wie "immer".
In einem Streit kann es um die belanglosesten Dinge im Leben gehen
doch wir wissen niemals wie er endet und wir sollten vor den Folgen eines Streits
ehrfürchtig sein und Angst davor haben was und welche Spätfolgen herbeigerufen werden können.
"tap, Tap, TAP, TAP, TAP, TAP!"
Die Mutter läuft die Treppen hoch,
rast durch den Flur,
stürmt zur Tür ihres Jungen,
packt den goldnen Türknauf,
stürmt ins Zimmer
und reist zornig den Mund auf!
Anderer Zeitpunkt, andere Uhrzeit, in der Nähe des gleichen Ortes, es regnet noch immer.
Ein Kerl, sitzend in einem Bus und festhaltend seine Gitarre, schaut hinaus aus dem Fenster.
Eine Frau steht weinend vor dem Bus und genau vor seinem Fenster, er kanns ie klar und deutlich sehen.
Trauer überkam diesen Ort.
Der Typ ließ los von der Gitarre und ging hinaus ins Nass zu der Frau,
doch die Frau bewegte sich nicht, nein die senkte ihr Haupt und zitterte.
Sie zitterte als hätte sie vor etwas Angst und dann ballte sie voller Wut ihre Fäuste zusammen
und sie ging, erst langsam dann sehr schnell, auf ihn zu.
"Warum?" schrie sie mit erneut gesenktem Haupt.
Er antwortete nicht, denn er wusste nicht was das solle.
Sie erhob ihr Haupt, sah ihn traurig mit einem stark zornigen aber auch rätselhaft fragenden Blick an, und schrie
ihn an "Warum? Verdammt nochmal, warum!? Warum hast du ihn mir weggenommen? Warum hat er das getan?"
Er fing an zu begreifen doch seine Augen waren schwach von dem monatelangen Touren mit seiner Band,
doch er verstand, er verstand.
Aber was sollte er machen.
Da war er nun also mit einer Frau die er nicht kannte die Antworten auf Fragen über ihren Sohn hatte
den er nicht kannte. Es war schwer damit umzugehen für sie, für ihn.
Er hatte nichts zu sagen, er konnte nichts sagen.
Er drehte sich um, neigte seinen Kopf und stieg ein.
Als der Bus losfuhr sah er die Frau noch an, sie stand weiterhin im Regen während Tränen ihre Wangen herunterliefen.
Er sah sie noch an, selbst als sie schon garnichtmehr zu sehen war.
Später an dieser Nacht fand er sich wieder in seinen Träumen und fing an inne zu gehen, er dachte nach
Wie konnte dieser Junge das nur tun, war das Leben wirklich so schlecht wie es für ihn aussah, dass es für ihn keine Optionen gar Alternativen gab?
Ich kann mir selbst nicht erklären, wie ich mich jetzt fühle mit der Gewissheit, dass er... wegen...
Ja, ich auch ich war einst und viele Male so weit, ja so weit
ich fühlte den kalten Stahl auf meiner Haut.
Hat denn sein Vater ihn nicht geliebt oder hat er ihn zu sehr geliebt?
Hat er ihn versucht zu kontrollieren oder es im Endeffekt sogar geschafft zu tun
und hat er auf seine Kosten gelebt?
Hat sein Vater ihm keine Fragen gelassen um sie sich selbst zu beantworten?
Aber es gibt keine Worte, nein keine Worte
die das Leben dass Du verschwendet hast ersetzen könnten
Da gibt es rein garnichts was dies, alldies ersetzen könnte.
Er fand sich wieder im Bus, draussen die schwarze Dunkelheit
und in seinen Händen ein leeres helles Blatt und ein Stift.
Er dachte nach.
Geschockt und traurig von der Tatsache die er eben erfahren hatte
war er auch ratlos und allmälich wütend,
wütend darüber was er tat, ja und besonders warum er es tat.
Es mag Gründe gegeben haben, für ihn
aber es wird niemals wahrhaftig Gründe geben soetwas zutun,
sich soetwas slebst anzutun.
"Scheiß auf sie alle!
Scheiß auf sie,
scheiß auf ihn,
scheiß auf alles!
Und fick dich!!
Dafür, dass du nicht die stärke besaßt, in deinem Herzen, dem allen zu widerstehen!
Ich hatte auch Bedenken, Reue und hatte gezweifelt
und ich hatte auch Angst, Angst vor allem, alles und allen
doch, verdammt nochmal, das bedeutet nicht, dass ich mir mein eig'nes Leben, nehmen sollte!!!"
Der Ort, egal wie oft er wieder an diesen Ort kam, nur so oder weil er dort spielte,
er musste immer dann wieder an den Jungen denken und seiner Mutter die er beide nicht kannte
an den Jungen der die undenkbarste Tat seines Lebens ausführte.
Dieser Ort wandelte sich in einen Schauplatz der Trauer für die und alle Beteiligten.
Das Familienhaus des Jungen stand leer, die Familie und wohl besonders die Mutter konnten nichtmehr
hier weiterleben, umhüllt von Erinnerungen an diesen einen Tag.
An dem Tag, als er erfuhr, von der Frau und Mutter die er nicht kannte über ihren Sohn und einen Jungen den er nicht kannte
und welcher diese Tat so vollbrachte, schrieb er auf dem Rückweg in seinem Bus,
nach diesem einen, seinen traurigsten Traum, ein Lied. Ein Lied gefüllt mit seinen Gedanken
und Fragen an eine Person die sie niemehr hören wird, denn diese Person ist nicht mehr
es sind Fragen welche unbeantwortet bleiben
aber umhüllt in ein Lied dass er der Öffentlichkeit gab
ein Lied das fortan jedes Jahr, rund um die Uhr, 24 Stunden am diesem Tag,
im Radio gespielt wird.
Ein Lied über ein vergeudetes Leben. Waste.
--------
Der Song 'Waste' von Staind, ist über einen jungen Mann der sich in seinem Zimmer erhängte, während er einer Kasette zuhörte auf welcher er den Song 'Outside', ebenfalls von Staind, selber sang. Seine Mutter erschien vor dem Frontmann der Band Staind, Aaron Lewis, und konfrontierte ihn mit allem. Die Mutter des jungen Mannes fand diese Band weil sie ein Ticket für ein Konzert von Staind in seinem Zimmer fand, ein Ticket für ein Konzert in Detroit wo sie ihn konfrontierte, ein Ticket nicht eingelöst, das letzte was von ihrem Sohn übrig blieb.
<iframe title="YouTube video player" width="480" height="390" src="http://www.youtube.com/embed/TMJ0fOBjmzA" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
In diesem Bruchstück der Zeit, wo es die 24 schlägt, vermag nichts lauter sein als der Blitz der soeben einschlag, nichts, nichts bis auf die dröhnende und hämmernde Musik aus der Stereoanlage dieses Jungen.
Eine Mutter, schon voller Wut. "Oh, wie oft habe ich ihm schon gesagt, dass er es leise stellen soll?!"
Sie hatten Streit, mal wieder. Es war wie immer, so dachte sie.
Doch für den Jungen war es schon lange nichtmehr, wie "immer".
In einem Streit kann es um die belanglosesten Dinge im Leben gehen
doch wir wissen niemals wie er endet und wir sollten vor den Folgen eines Streits
ehrfürchtig sein und Angst davor haben was und welche Spätfolgen herbeigerufen werden können.
"tap, Tap, TAP, TAP, TAP, TAP!"
Die Mutter läuft die Treppen hoch,
rast durch den Flur,
stürmt zur Tür ihres Jungen,
packt den goldnen Türknauf,
stürmt ins Zimmer
und reist zornig den Mund auf!
Anderer Zeitpunkt, andere Uhrzeit, in der Nähe des gleichen Ortes, es regnet noch immer.
Ein Kerl, sitzend in einem Bus und festhaltend seine Gitarre, schaut hinaus aus dem Fenster.
Eine Frau steht weinend vor dem Bus und genau vor seinem Fenster, er kanns ie klar und deutlich sehen.
Trauer überkam diesen Ort.
Der Typ ließ los von der Gitarre und ging hinaus ins Nass zu der Frau,
doch die Frau bewegte sich nicht, nein die senkte ihr Haupt und zitterte.
Sie zitterte als hätte sie vor etwas Angst und dann ballte sie voller Wut ihre Fäuste zusammen
und sie ging, erst langsam dann sehr schnell, auf ihn zu.
"Warum?" schrie sie mit erneut gesenktem Haupt.
Er antwortete nicht, denn er wusste nicht was das solle.
Sie erhob ihr Haupt, sah ihn traurig mit einem stark zornigen aber auch rätselhaft fragenden Blick an, und schrie
ihn an "Warum? Verdammt nochmal, warum!? Warum hast du ihn mir weggenommen? Warum hat er das getan?"
Er fing an zu begreifen doch seine Augen waren schwach von dem monatelangen Touren mit seiner Band,
doch er verstand, er verstand.
Aber was sollte er machen.
Da war er nun also mit einer Frau die er nicht kannte die Antworten auf Fragen über ihren Sohn hatte
den er nicht kannte. Es war schwer damit umzugehen für sie, für ihn.
Er hatte nichts zu sagen, er konnte nichts sagen.
Er drehte sich um, neigte seinen Kopf und stieg ein.
Als der Bus losfuhr sah er die Frau noch an, sie stand weiterhin im Regen während Tränen ihre Wangen herunterliefen.
Er sah sie noch an, selbst als sie schon garnichtmehr zu sehen war.
Später an dieser Nacht fand er sich wieder in seinen Träumen und fing an inne zu gehen, er dachte nach
Wie konnte dieser Junge das nur tun, war das Leben wirklich so schlecht wie es für ihn aussah, dass es für ihn keine Optionen gar Alternativen gab?
Ich kann mir selbst nicht erklären, wie ich mich jetzt fühle mit der Gewissheit, dass er... wegen...
Ja, ich auch ich war einst und viele Male so weit, ja so weit
ich fühlte den kalten Stahl auf meiner Haut.
Hat denn sein Vater ihn nicht geliebt oder hat er ihn zu sehr geliebt?
Hat er ihn versucht zu kontrollieren oder es im Endeffekt sogar geschafft zu tun
und hat er auf seine Kosten gelebt?
Hat sein Vater ihm keine Fragen gelassen um sie sich selbst zu beantworten?
Aber es gibt keine Worte, nein keine Worte
die das Leben dass Du verschwendet hast ersetzen könnten
Da gibt es rein garnichts was dies, alldies ersetzen könnte.
Er fand sich wieder im Bus, draussen die schwarze Dunkelheit
und in seinen Händen ein leeres helles Blatt und ein Stift.
Er dachte nach.
Geschockt und traurig von der Tatsache die er eben erfahren hatte
war er auch ratlos und allmälich wütend,
wütend darüber was er tat, ja und besonders warum er es tat.
Es mag Gründe gegeben haben, für ihn
aber es wird niemals wahrhaftig Gründe geben soetwas zutun,
sich soetwas slebst anzutun.
"Scheiß auf sie alle!
Scheiß auf sie,
scheiß auf ihn,
scheiß auf alles!
Und fick dich!!
Dafür, dass du nicht die stärke besaßt, in deinem Herzen, dem allen zu widerstehen!
Ich hatte auch Bedenken, Reue und hatte gezweifelt
und ich hatte auch Angst, Angst vor allem, alles und allen
doch, verdammt nochmal, das bedeutet nicht, dass ich mir mein eig'nes Leben, nehmen sollte!!!"
Der Ort, egal wie oft er wieder an diesen Ort kam, nur so oder weil er dort spielte,
er musste immer dann wieder an den Jungen denken und seiner Mutter die er beide nicht kannte
an den Jungen der die undenkbarste Tat seines Lebens ausführte.
Dieser Ort wandelte sich in einen Schauplatz der Trauer für die und alle Beteiligten.
Das Familienhaus des Jungen stand leer, die Familie und wohl besonders die Mutter konnten nichtmehr
hier weiterleben, umhüllt von Erinnerungen an diesen einen Tag.
An dem Tag, als er erfuhr, von der Frau und Mutter die er nicht kannte über ihren Sohn und einen Jungen den er nicht kannte
und welcher diese Tat so vollbrachte, schrieb er auf dem Rückweg in seinem Bus,
nach diesem einen, seinen traurigsten Traum, ein Lied. Ein Lied gefüllt mit seinen Gedanken
und Fragen an eine Person die sie niemehr hören wird, denn diese Person ist nicht mehr
es sind Fragen welche unbeantwortet bleiben
aber umhüllt in ein Lied dass er der Öffentlichkeit gab
ein Lied das fortan jedes Jahr, rund um die Uhr, 24 Stunden am diesem Tag,
im Radio gespielt wird.
Ein Lied über ein vergeudetes Leben. Waste.
--------
Der Song 'Waste' von Staind, ist über einen jungen Mann der sich in seinem Zimmer erhängte, während er einer Kasette zuhörte auf welcher er den Song 'Outside', ebenfalls von Staind, selber sang. Seine Mutter erschien vor dem Frontmann der Band Staind, Aaron Lewis, und konfrontierte ihn mit allem. Die Mutter des jungen Mannes fand diese Band weil sie ein Ticket für ein Konzert von Staind in seinem Zimmer fand, ein Ticket für ein Konzert in Detroit wo sie ihn konfrontierte, ein Ticket nicht eingelöst, das letzte was von ihrem Sohn übrig blieb.
<iframe title="YouTube video player" width="480" height="390" src="http://www.youtube.com/embed/TMJ0fOBjmzA" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Der Friedhof der lächelnden Leichen
Es ist später Winter und die Sonne will nicht aufgehen, so früh am morgen.
Nein, eigentlich nicht. Er hört immernoch den Schall der zwitschernden Vögel am Morgen eines wunderschönen Sommertages. Aber es ist Winter. Später Winter. Mittendrin. Ein kleines klirschen, der allmälich schmelzende Schnee bringt die Eiszapfen dazu von den Dachrinnen zu fallen. Kinder spielen im dreckigen Schnee. Er vermag keinen Sinn in Ihrem Spaß zu sehen. Es ist dunkel man könnte meinen Nacht. Aber nein es ist Morgen an einem Wintertag, später Winter. Draussen sind die Strassen noch von den Beleuchtungen der Laternen erhellt. Der Wind bläst und erschüttert den Strommast, ein wenig. Es schlägt 6 Uhr, alle 60 Sekunden hört er den Minutenzeiger schlagen. Er reibt sich den Schlaf aus den Augen. Solangsam muss er aufstehen. "Noch ein wenig, ich schließe einfach die Augen denke an etwas schönes und dann stehe ich auf. Nur einschlafen darf ich jetzt nichtmehr." Die Uhr schlägt 7 Uhr. Verschlafen, wie jeden Morgen. An der Kante sitzend, von seiner quitschenden und wirklich alten Schlafcouch, rastet er noch kurz. Er fährt sich langsam durchs Haar und zieht es etwas nach hinten. Steht auf und streckt sich. Langsam öffnet er die knarrende alte Holztür, läuft durch das dunkele Zimmer seines Bruders (Sein Bruder war schon seit 'ner Stunde gegangen) und öffnet dort erneut eine knarrende Holztür. Im Flur angekommen und weiter ins Badezimmer. 3 Beleuchtungen sind dort zu finden, eine an der Decke und 2 am Spiegel. Als die Glühbirnen das letzte mal durchbrannten ersetzte sein Vater diese durch andere die wirklich hell schienen. Jeden Morgen macht er sie aus, es ist Ihm zu hell. Er mag das Dunkle. Oder einfach nur kein grelles Licht am Morgen. Er dreht den Wasserhahn langsam auf, stellt das Shampoo bereit. Im Prinzip war es ihm wirklich egal womit er sich die Haare wäscht, dennoch mochte er den Geruch. Er mag Gerüche. Der Wasserhahn läuft und er starrt die von ihm ausstossende Wasserfontäne an. Mehrere Augenblicke verharrt er und schaut sich das austretende Wasser an. Versucht einzelne winzige Tropen zu erkennen. Aber unmöglich der Wasserhahn ist zu hoch aufgedreht. Er beugt sich und wäscht sich die Haare. Heute riecht das Shampoo nach Erdbeer. Erdbeeren erinnern ihn immer an seine Kindheit. "Da gibt es doch dieses Kindershampoo, das riecht genau so" Er macht sich nie sorgen darum ob es nicht unklug ist mit nassen Haaren bei der Kälte hinaus zu gehen, er sieht es als belanglos an. Aber die Gesundheit eines jeden Menschen ist nicht belanglos. Er schlendert wieder hinüber, durch die beiden knarrenden Holztüren, in sein Zimmer. Gut dass er seine Sachen schon immer einen Tag vorher packt. Was für ein Schlaufuchs. Zieht die Sachen von gestern an, die Hose und den Kapuzenpulli, denkt sich nichts dabei, warum auch? Die Sachen hatte er gestern zum ersten mal an. Kann man also machen. Schnell die Jacke anziehen und los. Schuhe. Schuhe vergessen. Noch einmal zurück, Schuhe anziehen. Jetzt aber los mein Junge! Hinaus oben durch die Wohnung in den kalten Flur und die paar Treppen runter zur Haustür. Oberhalb der Haustür fehlt die Verankerung weswegen sie nichtmehr von alleine zu geht. Raus. Draussen. Immernoch, es liegt immernoch etwas Schnee. Er freut sich ein wenig da er es mag wenn seine Füße auf den Schnee treffen und dieses typische knirschen erfolgt. Nur früh aufstehen dass mag er nicht, nein wirklich nicht. Beeilen tut er sich auch nicht, nein, warum auch. Er ist schon spät dran viel ändern würde ein rasches Fortbewegen nun auch nicht. Er sagt sich immer "Die Menschen besitzen nicht die Fähigkeit sich zu Organisieren, die Zeit so einzuteilen dass es sich anfühlt als hätte man von ihr genug am Tag. Die Menschen stressen sich nur, jeden Tag, ich stresse mich nicht ich laufe nicht da herunter, ich geh' gemütlich." Später steigt er in den Bus. Er fährt immer über 30 minuten und die ersten paar Haltestellen ist nie ein Platz frei. Aber wenn einer frei wird setzt er sich hin, öffnet die Jacke denn er findet es ungemütlich im sitzen, streift sich die Flusen vom Kapuzenpulli, holt seine Musik heraus und hört den Rest der Fahrt Musik. Völlig vertieft in ihr schaut er aus dem Fenster. Alle paar Haltestellen kommen Leute herein die er kennt, die ihm zuwinken, er erwiedert es nie. Er ist zu vertieft. Ihr müsst wissen wenn er dort so sitzt befördert er sich selbst in eine andere Welt. Musik ist für ihn nicht nur Musik genau so wie Worte für ihn nicht einfach Worte sind. Viele Menschen verbinden etwas mit Musik wie z.B. Einnerungen. Dann werden sie noch eventuell traurig aber sonst passiert da doch nie wirklich was. Für sie bleibt es nur Musik, nur Worte. Während der Musik stellt er sich Dinge vor. Zum einen bei diesem Lied, es handelt von einer Frau die tagtäglich am Straßenrand sitzt und Seifenblasen pustet und ein Mann kommt des öfteren vorbei sieht sie an sieht auch ihre Trauer doch tut nichts, wo er sich vorstellt zu Ihr runter zu gehen zum Straßenrand und mit ihr redet. Sie erzählt ihm seine Geschichte und sie ist traurig. Er fängt an zu weinen. Wisst ihr es ist komisch für Menschen wenn sie sehen wie so'n Typ da sitzt mit dicken Kopfhörern und sie sehen wie Tränen an seinem Kinn herunterlaufen. Das ist eine dieser Situationen von vielen. Die Menschen sehen nur das was sie mit ihren Augen sehen können. Oder dieses Lied, es handelt von einer Beerdigung und der Interpret beschreibt dabei den Verlust eines ihm wichtigen Menschen und dass dieser seinen Weg noch immer weitergeht der Interpret singt von der Findung eines Weges hinauf und er ist sein Führer, "Hier werde ich dir zeigen wie man wahrlich schläft" denkt er sich. Und es schießen Bilder in seinen Kopf von lächelnden Menschen, Menschen die er selber verlor. Die Tränen fließen wieder. Gelächter hallt durch den Bus. "Ich wünsche mir wen der mich versteht, ich bin verloren in meiner eigenen Welt" Solche Situationen sind nicht unüblich für Ihn. Denkt aber nicht dass er 'n Mensch ist der nur weint, nein nein. Und es gibt auch andere Dinge weswegen er von der Welt fliehen will. Das komische ist, nun, er lebt in seiner eigenen Welt wo er sich alles erdenkliche wünschen könnte und sagt dass er dennoch gefangen in ihr ist. In Wirklichkeit ist er in der realen Welt gefangen. Es ist einfach so dass er weiß dass seine fiktive Welt unecht ist und dass die Reale echt ist aber empfindet seine, die fiktive Welt, als die Welt zu der er gehört und die Reale als die aus der er entfliehen möchte. Um jeden Preis. Ein anderes Problem für andere mag sein, nun, er liebt das Paradoxe. Alles was andern komisch und wirr erscheint, das mag er. Er mag es diese Rätsel zu lüften und die Herausforderung die sie mit sich bringen. So wie er dieses wirre Chaos liebt so ist auch sein Kopf strukturiert. Stellt euch ein mehrstöckiges Labyrinth vor. Der Eingang befindet sich auf der untersten Ebene der Ausgang auf der obersten und alle 20 minuten wird der Eingang zum Ausgang und umgekehrt. Das Problem hierbei: Die Anzahl der Stöcke haben eine ungerade Zahl. Und so sieht es in seinem Kopf aus. Man vermag seinen Eingang vielleicht zu finden und man denkt man kommt zurecht in ihm, findet sogar eventuell den Ausgang und aufeinmal ist man wieder am Eingang. Darum ist es auch so schwierig für Ihn eine Person anzutreffen die ihn versteht. Aber es ist das einzige was ihm helfen kann. Abseits dieser Gedanken und dem wie er ist trägt er eine Maske. Lächle hier und lächle da. "Danke, mir gehts wirklich sehr gut momentan und dir?" Wie oft er doch tagtäglich lügt. Mitlerweile ist der Bus angekommen, jetzt grüßt er auch alle aber zuvor setzt er seine Maske auf. Ihr dürft ihm das nicht übel nehmen es ist nicht so als ob er sich extra belügt, nein. Es ist ein automatischer Abwehrmechanismus der sich einschaltet damit er nicht verletzt wird. Von keinem. Und es funktioniert auch, der Mechanismus erfüllt seinen Zweck. Nunja, zumindest dachte er das. Denn es kam was immer kommt, die Liebe. Liebe ohja. Damit ist wahrlich nicht zu spaßen. Man denkt wirklich man sei es, man denkt wirklich man wird es. Also geliebt. Aber so war es natürlich nicht. Wisst ihr er ist nicht der einzige der eine Maske auf hat. Und so endete die Exkursion dieser Liebe, so wie jede der bisherigen bei ihm, mit den Worten "..und wenn du mich geliebt hättest dann hättest du es in meiner Welt ausgehalten" Er, so wie alle Menschen auf diesem Planeten, hat etwas. Nun um genauer zu sein er hat etwas was er anderen geben kann ja er will auch aber wollen die anderen es annehmen? "Nie wieder in deinem Leben wirst du so etwas sehen" Er kann unglaublich viel geben, mehr als die meisten Menschen im stande sind. Nie wieder werdet ihr einen so tiefsinnigen Menschen treffen, ja und das wirklich schöne an tiefsinnigen Menschen ist nunja klar sie sind anspruchsvoller. Das heißt es ist wirklich schwierig sie zu verstehen aber sie sind interessant. Und wenn ihr es schafft und sie verstanden habt dann wisst ihr wovon ich hier rede, dann wisst ihr was so schön an ihnen ist und ihr wisst was sie im stande sind zu geben und ganz ehrlich? Ich bin mir sicher dass ihr es dann niemehr weggeben wollt. Nachdem er seinen Pflichten nachgegangen war, im Bus zurück saß und wieder zuhause ankam war es auch schon spät am Nachmittag. Manchmal sind Dinge die sich auf die Psyche eines Menschen auswirken so stark dass sie deinen Körper schwach machen und du dich müde fühlst. Genau so ein Tag und solche Dinge sind ihm wiederfahren an diesem Tag. Er tat nichtmehr viel und legte sich dann ins Bett. Allerdings heißt das bei ihm nicht dass er auch schläft. Dann liegt er dort auf dem Rücken schaut hinauf auf die dunkle Decke und denkt nach. Wahrlich er denkt viel nach am Tag. Aber am Abend im Bett über die Dinge des Tages. Was geschah, was ihn beschäftigte, was ihm der Tag brachte und Gedanken die noch sehr viel weiter wegführen von dem was ich hier gerade aufzählte. Er ist ein schwieriger Mensch besonders für diejenigen die ihn nicht verstehen wollen. Ein Mensch der dazu gezwungen wird sich zu verschließen und ja manchmal mag es einem vorkommen als sei er kalt und eingebildet. Er ist vielleicht auch garnichtmal was besonderes weder vom Charakter noch vom Aussehen. Wer sich vornimmt anders zu sein und versucht sich von allen zu erheben findet sich bald auf einem Friedhof wieder voller Menschen die man einst kannte die sich aber doch von einem abwandten. Diese Menschen dort sind nur Leichen, leere Hüllen denn ihr versuchtet und ersuchtet etwas was nicht zu finden ist, nicht in dem Sinne wie ihr denkt. Und manchmal, ja manchmal wenn ihr dann auf diesem Freidhof wandert kommt es euch vor als lächeln euch diese Leichen an. Wenn ihr nicht wisst wo ihr herkommt oder hinwollt dann ist es auch egal wo ihr wart und hingeht.
Auch er befindet sich auf diesem Freidhof doch leider nicht als Mensch der auf ihm wandert muss man sagen. Er ist einer dieser Leichen lächelnd, schaut beim nächsten mal genauer hin, vielleicht befindet er sich auch auf eurem Friedhof, ja vielleicht seid ihr ihm schonmal begegnet. Nun um zu bewerkstelligen dass jemand auf diesem Friedhof als Leiche landet muss es nicht umbedingt sein dass ihr eine enge BIndung zu ihm hattet oder ihn gar kanntet. Es reicht schon ein abfälliges lachen oder herumschubsen. Ein tritt, ein Schlag. Ein Wort, 'ne Tat. Und der Mensch befindet sich dort, auf eurem Friedhof.
Nein, eigentlich nicht. Er hört immernoch den Schall der zwitschernden Vögel am Morgen eines wunderschönen Sommertages. Aber es ist Winter. Später Winter. Mittendrin. Ein kleines klirschen, der allmälich schmelzende Schnee bringt die Eiszapfen dazu von den Dachrinnen zu fallen. Kinder spielen im dreckigen Schnee. Er vermag keinen Sinn in Ihrem Spaß zu sehen. Es ist dunkel man könnte meinen Nacht. Aber nein es ist Morgen an einem Wintertag, später Winter. Draussen sind die Strassen noch von den Beleuchtungen der Laternen erhellt. Der Wind bläst und erschüttert den Strommast, ein wenig. Es schlägt 6 Uhr, alle 60 Sekunden hört er den Minutenzeiger schlagen. Er reibt sich den Schlaf aus den Augen. Solangsam muss er aufstehen. "Noch ein wenig, ich schließe einfach die Augen denke an etwas schönes und dann stehe ich auf. Nur einschlafen darf ich jetzt nichtmehr." Die Uhr schlägt 7 Uhr. Verschlafen, wie jeden Morgen. An der Kante sitzend, von seiner quitschenden und wirklich alten Schlafcouch, rastet er noch kurz. Er fährt sich langsam durchs Haar und zieht es etwas nach hinten. Steht auf und streckt sich. Langsam öffnet er die knarrende alte Holztür, läuft durch das dunkele Zimmer seines Bruders (Sein Bruder war schon seit 'ner Stunde gegangen) und öffnet dort erneut eine knarrende Holztür. Im Flur angekommen und weiter ins Badezimmer. 3 Beleuchtungen sind dort zu finden, eine an der Decke und 2 am Spiegel. Als die Glühbirnen das letzte mal durchbrannten ersetzte sein Vater diese durch andere die wirklich hell schienen. Jeden Morgen macht er sie aus, es ist Ihm zu hell. Er mag das Dunkle. Oder einfach nur kein grelles Licht am Morgen. Er dreht den Wasserhahn langsam auf, stellt das Shampoo bereit. Im Prinzip war es ihm wirklich egal womit er sich die Haare wäscht, dennoch mochte er den Geruch. Er mag Gerüche. Der Wasserhahn läuft und er starrt die von ihm ausstossende Wasserfontäne an. Mehrere Augenblicke verharrt er und schaut sich das austretende Wasser an. Versucht einzelne winzige Tropen zu erkennen. Aber unmöglich der Wasserhahn ist zu hoch aufgedreht. Er beugt sich und wäscht sich die Haare. Heute riecht das Shampoo nach Erdbeer. Erdbeeren erinnern ihn immer an seine Kindheit. "Da gibt es doch dieses Kindershampoo, das riecht genau so" Er macht sich nie sorgen darum ob es nicht unklug ist mit nassen Haaren bei der Kälte hinaus zu gehen, er sieht es als belanglos an. Aber die Gesundheit eines jeden Menschen ist nicht belanglos. Er schlendert wieder hinüber, durch die beiden knarrenden Holztüren, in sein Zimmer. Gut dass er seine Sachen schon immer einen Tag vorher packt. Was für ein Schlaufuchs. Zieht die Sachen von gestern an, die Hose und den Kapuzenpulli, denkt sich nichts dabei, warum auch? Die Sachen hatte er gestern zum ersten mal an. Kann man also machen. Schnell die Jacke anziehen und los. Schuhe. Schuhe vergessen. Noch einmal zurück, Schuhe anziehen. Jetzt aber los mein Junge! Hinaus oben durch die Wohnung in den kalten Flur und die paar Treppen runter zur Haustür. Oberhalb der Haustür fehlt die Verankerung weswegen sie nichtmehr von alleine zu geht. Raus. Draussen. Immernoch, es liegt immernoch etwas Schnee. Er freut sich ein wenig da er es mag wenn seine Füße auf den Schnee treffen und dieses typische knirschen erfolgt. Nur früh aufstehen dass mag er nicht, nein wirklich nicht. Beeilen tut er sich auch nicht, nein, warum auch. Er ist schon spät dran viel ändern würde ein rasches Fortbewegen nun auch nicht. Er sagt sich immer "Die Menschen besitzen nicht die Fähigkeit sich zu Organisieren, die Zeit so einzuteilen dass es sich anfühlt als hätte man von ihr genug am Tag. Die Menschen stressen sich nur, jeden Tag, ich stresse mich nicht ich laufe nicht da herunter, ich geh' gemütlich." Später steigt er in den Bus. Er fährt immer über 30 minuten und die ersten paar Haltestellen ist nie ein Platz frei. Aber wenn einer frei wird setzt er sich hin, öffnet die Jacke denn er findet es ungemütlich im sitzen, streift sich die Flusen vom Kapuzenpulli, holt seine Musik heraus und hört den Rest der Fahrt Musik. Völlig vertieft in ihr schaut er aus dem Fenster. Alle paar Haltestellen kommen Leute herein die er kennt, die ihm zuwinken, er erwiedert es nie. Er ist zu vertieft. Ihr müsst wissen wenn er dort so sitzt befördert er sich selbst in eine andere Welt. Musik ist für ihn nicht nur Musik genau so wie Worte für ihn nicht einfach Worte sind. Viele Menschen verbinden etwas mit Musik wie z.B. Einnerungen. Dann werden sie noch eventuell traurig aber sonst passiert da doch nie wirklich was. Für sie bleibt es nur Musik, nur Worte. Während der Musik stellt er sich Dinge vor. Zum einen bei diesem Lied, es handelt von einer Frau die tagtäglich am Straßenrand sitzt und Seifenblasen pustet und ein Mann kommt des öfteren vorbei sieht sie an sieht auch ihre Trauer doch tut nichts, wo er sich vorstellt zu Ihr runter zu gehen zum Straßenrand und mit ihr redet. Sie erzählt ihm seine Geschichte und sie ist traurig. Er fängt an zu weinen. Wisst ihr es ist komisch für Menschen wenn sie sehen wie so'n Typ da sitzt mit dicken Kopfhörern und sie sehen wie Tränen an seinem Kinn herunterlaufen. Das ist eine dieser Situationen von vielen. Die Menschen sehen nur das was sie mit ihren Augen sehen können. Oder dieses Lied, es handelt von einer Beerdigung und der Interpret beschreibt dabei den Verlust eines ihm wichtigen Menschen und dass dieser seinen Weg noch immer weitergeht der Interpret singt von der Findung eines Weges hinauf und er ist sein Führer, "Hier werde ich dir zeigen wie man wahrlich schläft" denkt er sich. Und es schießen Bilder in seinen Kopf von lächelnden Menschen, Menschen die er selber verlor. Die Tränen fließen wieder. Gelächter hallt durch den Bus. "Ich wünsche mir wen der mich versteht, ich bin verloren in meiner eigenen Welt" Solche Situationen sind nicht unüblich für Ihn. Denkt aber nicht dass er 'n Mensch ist der nur weint, nein nein. Und es gibt auch andere Dinge weswegen er von der Welt fliehen will. Das komische ist, nun, er lebt in seiner eigenen Welt wo er sich alles erdenkliche wünschen könnte und sagt dass er dennoch gefangen in ihr ist. In Wirklichkeit ist er in der realen Welt gefangen. Es ist einfach so dass er weiß dass seine fiktive Welt unecht ist und dass die Reale echt ist aber empfindet seine, die fiktive Welt, als die Welt zu der er gehört und die Reale als die aus der er entfliehen möchte. Um jeden Preis. Ein anderes Problem für andere mag sein, nun, er liebt das Paradoxe. Alles was andern komisch und wirr erscheint, das mag er. Er mag es diese Rätsel zu lüften und die Herausforderung die sie mit sich bringen. So wie er dieses wirre Chaos liebt so ist auch sein Kopf strukturiert. Stellt euch ein mehrstöckiges Labyrinth vor. Der Eingang befindet sich auf der untersten Ebene der Ausgang auf der obersten und alle 20 minuten wird der Eingang zum Ausgang und umgekehrt. Das Problem hierbei: Die Anzahl der Stöcke haben eine ungerade Zahl. Und so sieht es in seinem Kopf aus. Man vermag seinen Eingang vielleicht zu finden und man denkt man kommt zurecht in ihm, findet sogar eventuell den Ausgang und aufeinmal ist man wieder am Eingang. Darum ist es auch so schwierig für Ihn eine Person anzutreffen die ihn versteht. Aber es ist das einzige was ihm helfen kann. Abseits dieser Gedanken und dem wie er ist trägt er eine Maske. Lächle hier und lächle da. "Danke, mir gehts wirklich sehr gut momentan und dir?" Wie oft er doch tagtäglich lügt. Mitlerweile ist der Bus angekommen, jetzt grüßt er auch alle aber zuvor setzt er seine Maske auf. Ihr dürft ihm das nicht übel nehmen es ist nicht so als ob er sich extra belügt, nein. Es ist ein automatischer Abwehrmechanismus der sich einschaltet damit er nicht verletzt wird. Von keinem. Und es funktioniert auch, der Mechanismus erfüllt seinen Zweck. Nunja, zumindest dachte er das. Denn es kam was immer kommt, die Liebe. Liebe ohja. Damit ist wahrlich nicht zu spaßen. Man denkt wirklich man sei es, man denkt wirklich man wird es. Also geliebt. Aber so war es natürlich nicht. Wisst ihr er ist nicht der einzige der eine Maske auf hat. Und so endete die Exkursion dieser Liebe, so wie jede der bisherigen bei ihm, mit den Worten "..und wenn du mich geliebt hättest dann hättest du es in meiner Welt ausgehalten" Er, so wie alle Menschen auf diesem Planeten, hat etwas. Nun um genauer zu sein er hat etwas was er anderen geben kann ja er will auch aber wollen die anderen es annehmen? "Nie wieder in deinem Leben wirst du so etwas sehen" Er kann unglaublich viel geben, mehr als die meisten Menschen im stande sind. Nie wieder werdet ihr einen so tiefsinnigen Menschen treffen, ja und das wirklich schöne an tiefsinnigen Menschen ist nunja klar sie sind anspruchsvoller. Das heißt es ist wirklich schwierig sie zu verstehen aber sie sind interessant. Und wenn ihr es schafft und sie verstanden habt dann wisst ihr wovon ich hier rede, dann wisst ihr was so schön an ihnen ist und ihr wisst was sie im stande sind zu geben und ganz ehrlich? Ich bin mir sicher dass ihr es dann niemehr weggeben wollt. Nachdem er seinen Pflichten nachgegangen war, im Bus zurück saß und wieder zuhause ankam war es auch schon spät am Nachmittag. Manchmal sind Dinge die sich auf die Psyche eines Menschen auswirken so stark dass sie deinen Körper schwach machen und du dich müde fühlst. Genau so ein Tag und solche Dinge sind ihm wiederfahren an diesem Tag. Er tat nichtmehr viel und legte sich dann ins Bett. Allerdings heißt das bei ihm nicht dass er auch schläft. Dann liegt er dort auf dem Rücken schaut hinauf auf die dunkle Decke und denkt nach. Wahrlich er denkt viel nach am Tag. Aber am Abend im Bett über die Dinge des Tages. Was geschah, was ihn beschäftigte, was ihm der Tag brachte und Gedanken die noch sehr viel weiter wegführen von dem was ich hier gerade aufzählte. Er ist ein schwieriger Mensch besonders für diejenigen die ihn nicht verstehen wollen. Ein Mensch der dazu gezwungen wird sich zu verschließen und ja manchmal mag es einem vorkommen als sei er kalt und eingebildet. Er ist vielleicht auch garnichtmal was besonderes weder vom Charakter noch vom Aussehen. Wer sich vornimmt anders zu sein und versucht sich von allen zu erheben findet sich bald auf einem Friedhof wieder voller Menschen die man einst kannte die sich aber doch von einem abwandten. Diese Menschen dort sind nur Leichen, leere Hüllen denn ihr versuchtet und ersuchtet etwas was nicht zu finden ist, nicht in dem Sinne wie ihr denkt. Und manchmal, ja manchmal wenn ihr dann auf diesem Freidhof wandert kommt es euch vor als lächeln euch diese Leichen an. Wenn ihr nicht wisst wo ihr herkommt oder hinwollt dann ist es auch egal wo ihr wart und hingeht.
Auch er befindet sich auf diesem Freidhof doch leider nicht als Mensch der auf ihm wandert muss man sagen. Er ist einer dieser Leichen lächelnd, schaut beim nächsten mal genauer hin, vielleicht befindet er sich auch auf eurem Friedhof, ja vielleicht seid ihr ihm schonmal begegnet. Nun um zu bewerkstelligen dass jemand auf diesem Friedhof als Leiche landet muss es nicht umbedingt sein dass ihr eine enge BIndung zu ihm hattet oder ihn gar kanntet. Es reicht schon ein abfälliges lachen oder herumschubsen. Ein tritt, ein Schlag. Ein Wort, 'ne Tat. Und der Mensch befindet sich dort, auf eurem Friedhof.
Die Chroniken eines einsamen Wolfes, Kapitel I: Schattenwolf
Oder die Geschichte eines Jungen der zum einsamen Wolf wurde, getrieben durch die Gesellschaft. Was hast du für Möglichkeiten wenn jeder gegen dich zu sein scheint? Du flüchtest und ja du willst für dich allein sein. Niemand versteht dich, wird es nie und kann es auch nicht. Wenn wir Kleinkinder sind werden uns Worte wie Vertrauen, Glück, Liebe, Stärke, Zuversicht, Optimismus, Freundschaft, Familie an den Kopf geworfen. Man bringt uns bei diese Worten ordentlich auszusprechen, wir lernen wie wir sie zu schreiben und buchstabieren haben aber ihre Bedeutung? Oftmals nur ein Trugbild dessen was sie wirklich Bedeuten. Also machen wir uns auf, benutzen Worte dessen Bedeutung wir nicht kennen und fallen zu Fuße. Wir scheitern. Aber wir lernen daraus. Und wenn wir dabei nicht die Bedeutung der Worte lernen müssen wir uns selbst deren Bedeutung aneignen. Wir sind auf uns allein gestellt. Wie so oft in unserem Leben.
Wir sind alles einsame Wölfe die auf einsame Wölfe treffen. Wir leben in einer Welt die uns vorkommt wie eine rieseige Stadt, vernebelt, voller finster und Nebel. Und wir streifen hindurch, wir die einsamen Wölfe. Wir treffen aufeinander, gesenkten Hauptes. Wir knurren uns an, macnhmal beissen wir zu mal kräftig mal ärmlich. Habt ihr schonmal einen Wolf lachen sehen? Wahren Herzens? Natürlich nicht, mit sienen Fangszenen und bösartigen Augen ist er dazu nicht im Stande also scheinen wir uns anzulügen wenn wir uns freuen über etwas, wenn wir lachen, wenn wir sagen dass wir Glücklich und verliebt sind. Wir sind wie der Nebel der grossen Stadt "Welt", unser dasein ein tristest wartend bis wir trüben und verschwinden damit andere durch uns hindurch gehen können. Und solange wir leben sind wir einsame Wölfe. Angesichts dessen finde ich die Fabel des Rotkäpchens auch bedeutungsvoller und tiefgründiger als sie ist, lediglich eine Kindergeschichte. Denkt mal drüber nach.
Wenn Wälfe einander treffen beschnuppern sie sich sie kundschaften ihr Gegenüber aus. Uns wurde diese Möglichkeit, zu kundschften, vor längerer Zeit genommen. Nun dieser Wolf von dem ich euch berichte traf natürlich iwann auf einen Wolf des weiblichen Geschlechts und fand dich in dessen wieder. Es war ein Vollmondnacht, nachdem er von seinem Beutezug wiederkam lief er zum See der unsterblichen Lügen, er trank. Der Wind wehte stark, deswegen war der Nebel undicht, er säuberte sich und trank erneut. Dann hob er sein Haupt und was er sah.. er sah diese, wie eintausend aufeinanderklebenden Glühwürmchen in der Nacht fliegenden und strahlend leuchtenden, Augen und die Chroniken vermögen euch nciht mit Worten zu sagen was er fühlte. Bis zu diese Zeitpunkt wurde der Wölf nur gepeinigt und enttäuscht. Ihn verfolgten dunkle Geister die wir als Liebeskummer dichten. Ihn traf wahrhaftig die Finsternis des Lichts des Liebe. Man nannte ihn nurnoch den Schattenwolf. Schattenwolf, der Wolf der weder Licht birgt, bringt noch wahrnehmen kann. Doch dann diese Augen. Und alles war anders an disem anderen Wolf. Vieles schien ihm fremd aber auf eine wunderschön ironisch liebliche Weise. Er gab ihr alles und sie schien zu anfang es ihm zu nehmen und den Schmerz zu tilgen. Aber alles hat seine Quelle. Der weibl. Wolf war jung und wusste es zu verstecken. Der Schattenwolf ließ sich blenden, nein nicht von dir Liebe, von etwas viel schrecklicherem: Dieses Gefühl das man hat wenn man so fasziniert von jemanden ist dass einem alles egal zu sein scheint und jegliche Person die wir bis zu diesem Zeitpunkt auf unserem Weg trafen, belanglos zu sein scheint.
Er wandte sich ihr ab, sie blieb verbittert zurück. Fühlte sie Reue? Reue nachdem sie verstand was sie angerichtet hatte? Reue, wieso erst wenn der Fehler begangen wurde? Ihm war es egal. Er lief. Ließ den See hinter sich, den Vollmond, das Leben. Seine Augen färbten sich Schwarz, des Schattens gleich welcher ihm zur namensgebung führte. Durch Berg, Land und See lief er. Weiter und weiter. Vorbei an allem was ihn sah. Doch etwas war diesmal anders. Er hatte keine Augen mehr, keine Augen mehr für seine Umgebung ud Gesellschaft. Keine Augen mehr zum sehen nurnoch zum fühlen, fühlen und weinen.
Der einsame Wolf suchte alles, verlor alles, suchte nichts, fand etwas scheingibig besonderes und verlor diesmal nicht nur alles um sich herum sondern auch alles in ihm drin.
Wir sind alles einsame Wölfe die auf einsame Wölfe treffen. Wir leben in einer Welt die uns vorkommt wie eine rieseige Stadt, vernebelt, voller finster und Nebel. Und wir streifen hindurch, wir die einsamen Wölfe. Wir treffen aufeinander, gesenkten Hauptes. Wir knurren uns an, macnhmal beissen wir zu mal kräftig mal ärmlich. Habt ihr schonmal einen Wolf lachen sehen? Wahren Herzens? Natürlich nicht, mit sienen Fangszenen und bösartigen Augen ist er dazu nicht im Stande also scheinen wir uns anzulügen wenn wir uns freuen über etwas, wenn wir lachen, wenn wir sagen dass wir Glücklich und verliebt sind. Wir sind wie der Nebel der grossen Stadt "Welt", unser dasein ein tristest wartend bis wir trüben und verschwinden damit andere durch uns hindurch gehen können. Und solange wir leben sind wir einsame Wölfe. Angesichts dessen finde ich die Fabel des Rotkäpchens auch bedeutungsvoller und tiefgründiger als sie ist, lediglich eine Kindergeschichte. Denkt mal drüber nach.
Wenn Wälfe einander treffen beschnuppern sie sich sie kundschaften ihr Gegenüber aus. Uns wurde diese Möglichkeit, zu kundschften, vor längerer Zeit genommen. Nun dieser Wolf von dem ich euch berichte traf natürlich iwann auf einen Wolf des weiblichen Geschlechts und fand dich in dessen wieder. Es war ein Vollmondnacht, nachdem er von seinem Beutezug wiederkam lief er zum See der unsterblichen Lügen, er trank. Der Wind wehte stark, deswegen war der Nebel undicht, er säuberte sich und trank erneut. Dann hob er sein Haupt und was er sah.. er sah diese, wie eintausend aufeinanderklebenden Glühwürmchen in der Nacht fliegenden und strahlend leuchtenden, Augen und die Chroniken vermögen euch nciht mit Worten zu sagen was er fühlte. Bis zu diese Zeitpunkt wurde der Wölf nur gepeinigt und enttäuscht. Ihn verfolgten dunkle Geister die wir als Liebeskummer dichten. Ihn traf wahrhaftig die Finsternis des Lichts des Liebe. Man nannte ihn nurnoch den Schattenwolf. Schattenwolf, der Wolf der weder Licht birgt, bringt noch wahrnehmen kann. Doch dann diese Augen. Und alles war anders an disem anderen Wolf. Vieles schien ihm fremd aber auf eine wunderschön ironisch liebliche Weise. Er gab ihr alles und sie schien zu anfang es ihm zu nehmen und den Schmerz zu tilgen. Aber alles hat seine Quelle. Der weibl. Wolf war jung und wusste es zu verstecken. Der Schattenwolf ließ sich blenden, nein nicht von dir Liebe, von etwas viel schrecklicherem: Dieses Gefühl das man hat wenn man so fasziniert von jemanden ist dass einem alles egal zu sein scheint und jegliche Person die wir bis zu diesem Zeitpunkt auf unserem Weg trafen, belanglos zu sein scheint.
Er wandte sich ihr ab, sie blieb verbittert zurück. Fühlte sie Reue? Reue nachdem sie verstand was sie angerichtet hatte? Reue, wieso erst wenn der Fehler begangen wurde? Ihm war es egal. Er lief. Ließ den See hinter sich, den Vollmond, das Leben. Seine Augen färbten sich Schwarz, des Schattens gleich welcher ihm zur namensgebung führte. Durch Berg, Land und See lief er. Weiter und weiter. Vorbei an allem was ihn sah. Doch etwas war diesmal anders. Er hatte keine Augen mehr, keine Augen mehr für seine Umgebung ud Gesellschaft. Keine Augen mehr zum sehen nurnoch zum fühlen, fühlen und weinen.
Der einsame Wolf suchte alles, verlor alles, suchte nichts, fand etwas scheingibig besonderes und verlor diesmal nicht nur alles um sich herum sondern auch alles in ihm drin.
Schwärze
"Wir brauchen alle ein wenig Veränderung.
Ich denke es ist Zeit Dich mit dem Unbekannten zu konfrontieren"
Seine Augen öffneten sich
als die letzte Silbe des letzten Wortes zuende gesprochen war.
Ein Raum ohne Fenster, ohne Türen.
Nur ein kleiner Schlitz
gerademal groß genug für ein kleines Tier.
Die Wände waren grün, denn das gelaubte Unkraut von draussen bahnte sich mit der Zeit den Weg durch Löcher groß wie Erbsen.
Rankenartige Pflanzen waren es die die Wände schmückten.
Der Boden, kalter Beton, mit Rissen der Jahrzehnte.
Die Decke war so hoch, dass die Dunkelheit des Raumes verschlang, was sich am höchsten Punkt des Hauses verbarg.
Die Luft, nur dünn, mit dem geringsten Anteil an Atemluft. Kein Licht.
Die winzigen Löcher, Risse und Schlitze gönntem ihn nur wenig Licht zum sehen
und noch weniger Luft zum atmen.
Er trug nichts ausser einer zerfetzten Jeans
die nichteinmal über seine Knöchel hinwegreichte.
Hier in diesem Raum
war Er der schwarze Mann in einem dunklen Raum,
suchend nach der schwarzen Katze, die den Ausweg kannte.
Türen aus teuerstem Holz die sich durch eletronische Mechanismen von slebst öffneten,
Fenster so groß wie ein Durchschnittsmensch welche 1km Licht boten.
Gefilterte, saubere Luft durchströmend, den ganzen Raum, das ganze Haus.
Die schönsten Farben an den teursten Wänden,
schöne exotische Teppiche und Hitze die von unten hinauf gen Körper stieg anstatt von Heizkörpern an modrigen Wänden.
Kronleuchter, Tischlampen und andere Lichtquellen die jede sich noch so im Schatten versteckende Insekten enttarnen würde.
Ja, dies alles war er gewohnt
und nur dies war er gewohnt.
Niemals fragte er sich warum er dies alles besaß und nie gab er ab was er sowieso nicht brauchte.
Nie gab er etwas ab, nichteinmal Gefühle.
Nie waren seine Gehirnaktivitäten Abseits des linearen Weges, welcher doch nur ein Bruchstück des Leben darstellt.
Nie liebte er, nie freute er, nie spielten seine Mundwinkel Zirkus.
Nie fand er die schwarze Katze.
Es gibt einen Grund dafür
warum wir Menschen Schatten werfen.
Ich denke es ist Zeit Dich mit dem Unbekannten zu konfrontieren"
Seine Augen öffneten sich
als die letzte Silbe des letzten Wortes zuende gesprochen war.
Ein Raum ohne Fenster, ohne Türen.
Nur ein kleiner Schlitz
gerademal groß genug für ein kleines Tier.
Die Wände waren grün, denn das gelaubte Unkraut von draussen bahnte sich mit der Zeit den Weg durch Löcher groß wie Erbsen.
Rankenartige Pflanzen waren es die die Wände schmückten.
Der Boden, kalter Beton, mit Rissen der Jahrzehnte.
Die Decke war so hoch, dass die Dunkelheit des Raumes verschlang, was sich am höchsten Punkt des Hauses verbarg.
Die Luft, nur dünn, mit dem geringsten Anteil an Atemluft. Kein Licht.
Die winzigen Löcher, Risse und Schlitze gönntem ihn nur wenig Licht zum sehen
und noch weniger Luft zum atmen.
Er trug nichts ausser einer zerfetzten Jeans
die nichteinmal über seine Knöchel hinwegreichte.
Hier in diesem Raum
war Er der schwarze Mann in einem dunklen Raum,
suchend nach der schwarzen Katze, die den Ausweg kannte.
Türen aus teuerstem Holz die sich durch eletronische Mechanismen von slebst öffneten,
Fenster so groß wie ein Durchschnittsmensch welche 1km Licht boten.
Gefilterte, saubere Luft durchströmend, den ganzen Raum, das ganze Haus.
Die schönsten Farben an den teursten Wänden,
schöne exotische Teppiche und Hitze die von unten hinauf gen Körper stieg anstatt von Heizkörpern an modrigen Wänden.
Kronleuchter, Tischlampen und andere Lichtquellen die jede sich noch so im Schatten versteckende Insekten enttarnen würde.
Ja, dies alles war er gewohnt
und nur dies war er gewohnt.
Niemals fragte er sich warum er dies alles besaß und nie gab er ab was er sowieso nicht brauchte.
Nie gab er etwas ab, nichteinmal Gefühle.
Nie waren seine Gehirnaktivitäten Abseits des linearen Weges, welcher doch nur ein Bruchstück des Leben darstellt.
Nie liebte er, nie freute er, nie spielten seine Mundwinkel Zirkus.
Nie fand er die schwarze Katze.
Es gibt einen Grund dafür
warum wir Menschen Schatten werfen.
Hier, an diesem Ort
Mein Leben. Trister könnte es nicht sein. Weder Frau noch Kind und einen Job der mich in keinster Weise befriedigt, nichtmals die Bezahlung ist gut. Manchmal beängstigt mich sogar das Gebäude in dem ich arbeite. Ziemlich hoch ist es, weitaus über 100 Stöcke. Nach der Arbeit fahre ich immer den Fahrstuhl runter ins Parkhaus, stempel ab und fahre nachhause.
Jeden Tag ist dort eine Frau in ihrem Auto und beobachtet mich aber ich denk mir nix dabei.
Jeden Tag das gleiche, jeden Tag. Hier passiert nichts. Du siehst jeden Tag das gleiche, gleiche Menschen, gleiche Dinge, gleiche Orte. Nichts passiert. Verdammt, du wirst hier nichtmals ausgeraub, das ist doch beschissen. Oder ich sehe diesen Ort mit falschen Augen.
Vielleicht gibt es Dinge die ich zuvor nicht gesehen habe. Vielleicht benutze ich meine Aigen schon lange nichtmehr. Sie sind wohl nurnoch da damit ich von aussen aussehe wie ein Mensch und natürlich damit ich nicht gegen jede Wand lauf. Wenn ich morgens aus der Haustür gehe, wandere ich förmlich in einen Nebel und fühl mich wie ein Geist der den Kontrast von Weiß auf Weiß nicht bemerkt. Dieser Ort ist Mondlos, denke ich. Würde eine Nacht existieren mit dem Licht des Mondes hätten die Engel einen besseren Blick für den allmälich verschwindenden Unterschied zwischen Richtig und Falsch. Ich fühle mich wie ein wandere mit Flügeln, ich fliege gen Himmel empor an den Regentropfen vorbei, durch mich durch und wieder zurück. Wohin will ich? Ich weiss es nicht. Aber dieser eine Tag auf der Arbeit. Ich weiss auch nicht. Der Tag hatte schon komisch angefangen. Morgens hatte dieser nervende Hahn nicht gekräht, keine lauten Kinder die schreiend zum Schulbus laufen, keine bösen blicke der Nachbarn (diese ignoranten Bastarde haben echt nix besseres zutun), ich hab gefrühstückt ja endlich mal wieder nichtmal das Toast ist mir angebrannt, der Kaffe war super lecker, die Zietung war vor meiner Tür, Auf meinem Auto waren keine Herbstblätter, der Ort schien verändert. Normalwerweise müsste mcih diese Tatsache besonders ängstlich machen aber wenn du in einem Ort wohnst von dem du denkst er wird von Robotern regiert freust du dich über jede Veränderung. Arbeit. Ich stieg aus dem Auto aus fuhr hoch, alles normal. Kennt ihr das wenn ihr vom gesenkten Blick nach oben schaut, dies ungewisse Gefühl immer ich bin mir nicht sicher aber.. Ich hab oft nach unten geschaut! Ja. Ich dachte mir schau nach unten, schau wieder hinauf vielleicht hat sich der Horizont verändert. Dem war nicht so. Aber an diesem einen Tag. Nun ich stand im Fahrstuhl und kam so allmälich oben an, ich schaute hinunter griff nach meiner Aktentasche schaute hoch, und es war.. einer dieser Zeitlupeneffekte die ich persönlich noch nie hatte. Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich gleichzeitig sschaute ich hoch und wieder geradeaus und da, da war sie.
Es war nur ein Blick dann ging ich weiter. Was sollte ich tun? Was sagen? "Du, ich hatte grad einen dieser komischen Zeitlupeneffekte und hey ich glaub das lag an dir" Nein, diese Ohrfeige wollte ich mir ersparen. Später erfuhr ich von einem Arbeitskollegen wer diese Frau vom Fahrstuhl war, ja ich will wissen wer sie ist. Er konnte mir aber auch nicht wirklich viel erzählen. Die Tage verstrichen und ich kam ihr immer näher, wir redeten, es war ein schönes Gefühl. Ich weiss nichtmehr was sie sagte sie hatte wohl über die Arbeit geredet, ich war einfach so verloren in ihren Augen. Sie kommt aus dem Nachbarsort und zog hierhin mit nur einem Koffer in der Hand. Sie erzählte mir dass sie gern einen Mann kennen lernen würde der aussieht wie Elvis. Die Tage wurden immer länger auf der Arbeit aber ich konnte mehr über sie erfahren. Wir haben usn gut verstanden. Dann eines Tages ging ich zu ihr, ihr Blick, ihre Augen waren so starr. Als ob sie nicht da wäre, nicht sie selbst. Ich fragte was sei. Sie erzählte mir dass sie oft visionenhafte Träume hat in dem sie einen Abbgrund entlang läuft, links von ihr das Meer, rechts von ihr das Land und sie spiegelt die Mitte dar, der Übergang zwischen Wasser und Erde, dort wo das Meer auf das Land trifft. Sie wandert diesen Abgrund als würde sie auf einem Seil balancieren in einem Zirkus, fügte sie hinzu. Feierabend. Wi fuhren nachhause. Gegen Mitternacht wurde es laut Abseits meines Schlafzimmerfensters. Ein Auto fuhr vor. Sie war es. Sie parkte draussen vor meinem Haus, zog ihre Klamotten aus und schrie "Ich bin verdammt dicht nah dran Jesus zu verstehen!"
Ich glaub keiner versteht sie und wenn Menschen versuchen sie zu verstehen missverstehen sie Sie. Sie hat Probleme damit normal zu handeln wenn sie nervös ist, glaube ich.
Dann flüsterte sie etwas "Es ist nur in meinem Kopf, Schhh, ich weiss dass es nur in meinem Kopf ist..." Ich war verwirrt. Und sie nochmehr. Ich fuhr sie nachhause. Auf der Arbeit war sie wieder.. sie. Ganz normal. Ich verlor kein Wort über letzte Nacht, ich empfand es als falsch.
Als ich feierabend hatte traf ich wieder diese Frau im Auto im Parkhaus. Ein paar Meter vor mir war Sie und die Frau im Auto ruf mich zu sich "Man, geh versuch dein Glück ergreife die Chance!" Ich wusste was sie meint. Aber es gab noch meinen Schatten über den ich springen musste. Ich tat es. Lief zu ihr hin tappte ihr auf die Schulter die drehte sich um uind brüllte mich an "Siehst du denn nicht das meine Wände um mir herum almälich zu bröckeln beginnen?!" Sie lief weg, ich ihr hinterher. Vor dem Gebäudeblieb sie stehen schaute hoch und wurde ganz ruhig "Ich bin dabei zu überlegen ob ich springen soll.." Ich konnte nihctmals zuende Fragen "Warum" da redete sie schon weiter "Ich bin es sat zu leben".
Ich verlor angesichts dessen kurz die Aufmerksakeit als ich sie wieder erlangte sah ich wie sie ins Gebäude lief, zum FAhrstuhl. Sie wollte springen! Ich lief, doch der Fahrstuhl war schon weg. Ich lief die Treppen hoch, es waren so viele. Aber ich spürte keine ermüdung. Ich wusste was sie tun wollte und ich wollte sie daran hindern, dieser Gedanke bekräftigte meinen ganzen Körper, meinen Geist. Oben war diese schaurige Metalltür die zum Dach führte. Ich öffnete sie, sah Sie, am Abgrund, sie... sie sprang! Ich lief! Ich lief! Verdammt ich lief!!! Stolperte kurz vorm Abgrund über diese verfickten Steine die iher überall auf dem Dach liegen, ich hockte vor dem Abgrund nach unten ich... ies war vorbei. Ich meine sie sprang. Aber ich schrie "Jeder ist ieine Sache auf der Welt in sienem leben satt!!!" Ich... hatte das Gefühl dass ich ihr das ncoh mitgeben musste. Sie senkte den Kopf zur Seite in diesem Fall schaute zu mir nahc oben, alles lief so langsam ab. Ich sah ihre Augen, das letzte mal geöffnet.
Hier, an diesem Ort schreiben wir ihren Namen, sehen alle gleich aus, hier glitt sie mir aus den Händen, hier werde ich immer an sie denken, hier ist sie in meinem Kopf, hier hab ich viel Zeit, wir werden nie früh ins Bett geschickt und gehen sehr sehr, ja sehr spät ins Bett.
Hier, an diesem Ort kommen wir niemehr zu spät...
Jeden Tag ist dort eine Frau in ihrem Auto und beobachtet mich aber ich denk mir nix dabei.
Jeden Tag das gleiche, jeden Tag. Hier passiert nichts. Du siehst jeden Tag das gleiche, gleiche Menschen, gleiche Dinge, gleiche Orte. Nichts passiert. Verdammt, du wirst hier nichtmals ausgeraub, das ist doch beschissen. Oder ich sehe diesen Ort mit falschen Augen.
Vielleicht gibt es Dinge die ich zuvor nicht gesehen habe. Vielleicht benutze ich meine Aigen schon lange nichtmehr. Sie sind wohl nurnoch da damit ich von aussen aussehe wie ein Mensch und natürlich damit ich nicht gegen jede Wand lauf. Wenn ich morgens aus der Haustür gehe, wandere ich förmlich in einen Nebel und fühl mich wie ein Geist der den Kontrast von Weiß auf Weiß nicht bemerkt. Dieser Ort ist Mondlos, denke ich. Würde eine Nacht existieren mit dem Licht des Mondes hätten die Engel einen besseren Blick für den allmälich verschwindenden Unterschied zwischen Richtig und Falsch. Ich fühle mich wie ein wandere mit Flügeln, ich fliege gen Himmel empor an den Regentropfen vorbei, durch mich durch und wieder zurück. Wohin will ich? Ich weiss es nicht. Aber dieser eine Tag auf der Arbeit. Ich weiss auch nicht. Der Tag hatte schon komisch angefangen. Morgens hatte dieser nervende Hahn nicht gekräht, keine lauten Kinder die schreiend zum Schulbus laufen, keine bösen blicke der Nachbarn (diese ignoranten Bastarde haben echt nix besseres zutun), ich hab gefrühstückt ja endlich mal wieder nichtmal das Toast ist mir angebrannt, der Kaffe war super lecker, die Zietung war vor meiner Tür, Auf meinem Auto waren keine Herbstblätter, der Ort schien verändert. Normalwerweise müsste mcih diese Tatsache besonders ängstlich machen aber wenn du in einem Ort wohnst von dem du denkst er wird von Robotern regiert freust du dich über jede Veränderung. Arbeit. Ich stieg aus dem Auto aus fuhr hoch, alles normal. Kennt ihr das wenn ihr vom gesenkten Blick nach oben schaut, dies ungewisse Gefühl immer ich bin mir nicht sicher aber.. Ich hab oft nach unten geschaut! Ja. Ich dachte mir schau nach unten, schau wieder hinauf vielleicht hat sich der Horizont verändert. Dem war nicht so. Aber an diesem einen Tag. Nun ich stand im Fahrstuhl und kam so allmälich oben an, ich schaute hinunter griff nach meiner Aktentasche schaute hoch, und es war.. einer dieser Zeitlupeneffekte die ich persönlich noch nie hatte. Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich gleichzeitig sschaute ich hoch und wieder geradeaus und da, da war sie.
Es war nur ein Blick dann ging ich weiter. Was sollte ich tun? Was sagen? "Du, ich hatte grad einen dieser komischen Zeitlupeneffekte und hey ich glaub das lag an dir" Nein, diese Ohrfeige wollte ich mir ersparen. Später erfuhr ich von einem Arbeitskollegen wer diese Frau vom Fahrstuhl war, ja ich will wissen wer sie ist. Er konnte mir aber auch nicht wirklich viel erzählen. Die Tage verstrichen und ich kam ihr immer näher, wir redeten, es war ein schönes Gefühl. Ich weiss nichtmehr was sie sagte sie hatte wohl über die Arbeit geredet, ich war einfach so verloren in ihren Augen. Sie kommt aus dem Nachbarsort und zog hierhin mit nur einem Koffer in der Hand. Sie erzählte mir dass sie gern einen Mann kennen lernen würde der aussieht wie Elvis. Die Tage wurden immer länger auf der Arbeit aber ich konnte mehr über sie erfahren. Wir haben usn gut verstanden. Dann eines Tages ging ich zu ihr, ihr Blick, ihre Augen waren so starr. Als ob sie nicht da wäre, nicht sie selbst. Ich fragte was sei. Sie erzählte mir dass sie oft visionenhafte Träume hat in dem sie einen Abbgrund entlang läuft, links von ihr das Meer, rechts von ihr das Land und sie spiegelt die Mitte dar, der Übergang zwischen Wasser und Erde, dort wo das Meer auf das Land trifft. Sie wandert diesen Abgrund als würde sie auf einem Seil balancieren in einem Zirkus, fügte sie hinzu. Feierabend. Wi fuhren nachhause. Gegen Mitternacht wurde es laut Abseits meines Schlafzimmerfensters. Ein Auto fuhr vor. Sie war es. Sie parkte draussen vor meinem Haus, zog ihre Klamotten aus und schrie "Ich bin verdammt dicht nah dran Jesus zu verstehen!"
Ich glaub keiner versteht sie und wenn Menschen versuchen sie zu verstehen missverstehen sie Sie. Sie hat Probleme damit normal zu handeln wenn sie nervös ist, glaube ich.
Dann flüsterte sie etwas "Es ist nur in meinem Kopf, Schhh, ich weiss dass es nur in meinem Kopf ist..." Ich war verwirrt. Und sie nochmehr. Ich fuhr sie nachhause. Auf der Arbeit war sie wieder.. sie. Ganz normal. Ich verlor kein Wort über letzte Nacht, ich empfand es als falsch.
Als ich feierabend hatte traf ich wieder diese Frau im Auto im Parkhaus. Ein paar Meter vor mir war Sie und die Frau im Auto ruf mich zu sich "Man, geh versuch dein Glück ergreife die Chance!" Ich wusste was sie meint. Aber es gab noch meinen Schatten über den ich springen musste. Ich tat es. Lief zu ihr hin tappte ihr auf die Schulter die drehte sich um uind brüllte mich an "Siehst du denn nicht das meine Wände um mir herum almälich zu bröckeln beginnen?!" Sie lief weg, ich ihr hinterher. Vor dem Gebäudeblieb sie stehen schaute hoch und wurde ganz ruhig "Ich bin dabei zu überlegen ob ich springen soll.." Ich konnte nihctmals zuende Fragen "Warum" da redete sie schon weiter "Ich bin es sat zu leben".
Ich verlor angesichts dessen kurz die Aufmerksakeit als ich sie wieder erlangte sah ich wie sie ins Gebäude lief, zum FAhrstuhl. Sie wollte springen! Ich lief, doch der Fahrstuhl war schon weg. Ich lief die Treppen hoch, es waren so viele. Aber ich spürte keine ermüdung. Ich wusste was sie tun wollte und ich wollte sie daran hindern, dieser Gedanke bekräftigte meinen ganzen Körper, meinen Geist. Oben war diese schaurige Metalltür die zum Dach führte. Ich öffnete sie, sah Sie, am Abgrund, sie... sie sprang! Ich lief! Ich lief! Verdammt ich lief!!! Stolperte kurz vorm Abgrund über diese verfickten Steine die iher überall auf dem Dach liegen, ich hockte vor dem Abgrund nach unten ich... ies war vorbei. Ich meine sie sprang. Aber ich schrie "Jeder ist ieine Sache auf der Welt in sienem leben satt!!!" Ich... hatte das Gefühl dass ich ihr das ncoh mitgeben musste. Sie senkte den Kopf zur Seite in diesem Fall schaute zu mir nahc oben, alles lief so langsam ab. Ich sah ihre Augen, das letzte mal geöffnet.
Hier, an diesem Ort schreiben wir ihren Namen, sehen alle gleich aus, hier glitt sie mir aus den Händen, hier werde ich immer an sie denken, hier ist sie in meinem Kopf, hier hab ich viel Zeit, wir werden nie früh ins Bett geschickt und gehen sehr sehr, ja sehr spät ins Bett.
Hier, an diesem Ort kommen wir niemehr zu spät...
Wenn Kinder die Welt regieren würden
Unsere Währung wäre Sympathie. Kleingeld: Ein Lächeln. Scheine: Ein Grinsen. Und wir könnten uns endlich Liebe mit Geld kaufen. Endlich würde jeder erfahren was wahre Liebe ist und keiner würde dem anderen fremdgehen. Ein "Ich hab dich lieb" würde endlich wieder etwas wiegen, nein, es würde uns alles bedeuten, denn es wäre die wahrhaftige Wahrheit aus dem Mund eines Menschen der so jung und rein ist dass er Engel berühren könnte. Wir würden keine Lügen mehr hören und keine Intrigen mehr miterleben müssen. Wir hätten keine Probleme mehr mit unseren Mitmenschen. Es gäbe keine Vorurteile und keiner muss sich mehr Sorgen machen was er anziehen soll, denn es wäre egal. Es gäbe keine Szenen und Gruppierungen mehr. Keine Accesoires mehr, Piercings oder Tattoos. Wir wären alle was wir sein sollten: Gleich.
Es gäbe jeden Tag Eiscreme und Schokolade und wir würden die verrücktesten Sachen in den Mixer schieben und es sogar trinken "Baaaah, Igitt" und wir würden darüber Lachen und es wieder tun. Wir würden oft fallen und weinen aber alle würden uns hochhelfen und aufmuntern. Alle würden spielen. Wir würden nurnoch lachen aber das Wichtigste: Wir würden endlcih wieder Lachen! Nun, es gäbe keinen Sex mehr, aber wäre das denn so schlimm? Denn es würde noch immer Küsse geben. Schöne sympathische und ernstgemeinte Küsse auf den Mund, den Wangen, der Stirn und auf den Bauch. Denn wir wären alle Kinder.
Wir würden mit süßen Frisuren rumlaufen und Latzhosen. Mit schicken Schuhen und mit coolen. Mit rosa Röcken und mit lustigen Hosen. Mädchen würden wieder öfters Kleider anziehen und Jungs würden sich dauernd darüber beschweren dass sie Fliege oder die Krawatte am Hals juckt: "Ich kriege keine Luuuuuuuft". Wir würden niedlich, Hand in Hand, umher und voranspringen. Wir würden und auf Hüpfburgen amüsieren und auf der Wiese toben. Bienen und all' die anderen Insekten jagen, als gäbe es kein Morgen. Wir wären leicht zu amüsieren und zum lachen zu bringen. Wir hätten vor nichts Angst in unserem selbstgebastelten Soldatenoutfit mit unserem Plastikschwert und Holzschild.
Wir würden Begriffe wie "Brum Brum Bruuuum", "BUH!", Ratatatatata", "Düüüüt Düüüüt" oder "BOAAAAH!" öfters hören. Wir würden alle miteinander kuscheln und das Fell eines jeden Tieres lieben. Wir würden überall rumlaufen und rumspringen, wir würden alles in den mund stecken und unsere eigenen Sprachen kreieren. Wir wären so euphorisch, wir würden händeklatschend und grinsend alles interessante ausprobieren. Wir hätten endlich wieder alle Phantasie und würden die komischsten Helden aus dem Fernsehen sein und spielen. Wir würden im Sandkasten sitzen und nach Teddysand graben, würden Sand in den Mund nehmen und 'Bääääh' wieder ausspucken. Wir würden Mädchen ärgern und uns mit ihnen anfreunden ohne einen Hintergedanken zu haben. Wir würden uns in die Hose machen und sagen "Hab' kaka gemacht" und keiner müsste sie uns wechseln. Wir würden alle zusammen baden mit komischen Quitscheenten und Plastikfröschen. Wir würden rumplantschen und alles nass machen. Würden uns im Dreck wälzen und wären befreit von all diesen Prinzessinnen aber wir hätten noch immer kleine Mädchen, mit rosa Kleidern, Krone und Stab.
Wir würden hinter Plastikläden stehen und Plastikware verkaufen, wir würden Essen aus Luft machen und diese auch essen.
Unsere Phantasie würde keine Grenzen mehr kennen, wir wären alle wie die Kinder aus Peter Pan's Nimmerlandwelt.
Wir wären Menschen ohne Sorgen, endlich ehrliche Menschen, so rein wie das Wasser aus einem Brunnen
und wir wären so herzlich, so wunderbar, so wundervoll, so süß, niedlich und fröhlich.
Und kein Kind müsste mich jemals mehr daran erinnern wie Menschen sein können, denn wir wären alle gleich, alle wie sie. Wir wären Kinder.
Es gäbe jeden Tag Eiscreme und Schokolade und wir würden die verrücktesten Sachen in den Mixer schieben und es sogar trinken "Baaaah, Igitt" und wir würden darüber Lachen und es wieder tun. Wir würden oft fallen und weinen aber alle würden uns hochhelfen und aufmuntern. Alle würden spielen. Wir würden nurnoch lachen aber das Wichtigste: Wir würden endlcih wieder Lachen! Nun, es gäbe keinen Sex mehr, aber wäre das denn so schlimm? Denn es würde noch immer Küsse geben. Schöne sympathische und ernstgemeinte Küsse auf den Mund, den Wangen, der Stirn und auf den Bauch. Denn wir wären alle Kinder.
Wir würden mit süßen Frisuren rumlaufen und Latzhosen. Mit schicken Schuhen und mit coolen. Mit rosa Röcken und mit lustigen Hosen. Mädchen würden wieder öfters Kleider anziehen und Jungs würden sich dauernd darüber beschweren dass sie Fliege oder die Krawatte am Hals juckt: "Ich kriege keine Luuuuuuuft". Wir würden niedlich, Hand in Hand, umher und voranspringen. Wir würden und auf Hüpfburgen amüsieren und auf der Wiese toben. Bienen und all' die anderen Insekten jagen, als gäbe es kein Morgen. Wir wären leicht zu amüsieren und zum lachen zu bringen. Wir hätten vor nichts Angst in unserem selbstgebastelten Soldatenoutfit mit unserem Plastikschwert und Holzschild.
Wir würden Begriffe wie "Brum Brum Bruuuum", "BUH!", Ratatatatata", "Düüüüt Düüüüt" oder "BOAAAAH!" öfters hören. Wir würden alle miteinander kuscheln und das Fell eines jeden Tieres lieben. Wir würden überall rumlaufen und rumspringen, wir würden alles in den mund stecken und unsere eigenen Sprachen kreieren. Wir wären so euphorisch, wir würden händeklatschend und grinsend alles interessante ausprobieren. Wir hätten endlich wieder alle Phantasie und würden die komischsten Helden aus dem Fernsehen sein und spielen. Wir würden im Sandkasten sitzen und nach Teddysand graben, würden Sand in den Mund nehmen und 'Bääääh' wieder ausspucken. Wir würden Mädchen ärgern und uns mit ihnen anfreunden ohne einen Hintergedanken zu haben. Wir würden uns in die Hose machen und sagen "Hab' kaka gemacht" und keiner müsste sie uns wechseln. Wir würden alle zusammen baden mit komischen Quitscheenten und Plastikfröschen. Wir würden rumplantschen und alles nass machen. Würden uns im Dreck wälzen und wären befreit von all diesen Prinzessinnen aber wir hätten noch immer kleine Mädchen, mit rosa Kleidern, Krone und Stab.
Wir würden hinter Plastikläden stehen und Plastikware verkaufen, wir würden Essen aus Luft machen und diese auch essen.
Unsere Phantasie würde keine Grenzen mehr kennen, wir wären alle wie die Kinder aus Peter Pan's Nimmerlandwelt.
Wir wären Menschen ohne Sorgen, endlich ehrliche Menschen, so rein wie das Wasser aus einem Brunnen
und wir wären so herzlich, so wunderbar, so wundervoll, so süß, niedlich und fröhlich.
Und kein Kind müsste mich jemals mehr daran erinnern wie Menschen sein können, denn wir wären alle gleich, alle wie sie. Wir wären Kinder.
Zweiundzwanzig
Es war an dieser Nacht, die eigentlich wie jede andere war, an diesem Tag, der eigentlich wie jeder andere verlief.
Die Kanalisationen strömten Gerüche aus wie Autos abgase und durch die Gitterstäbe der Kanalisationen schoss weßer Dampf. Die flatternden Laternen erhellten die Slums und die Pfützen, vom Regen des Tages davor, spiegelten an ihrer Wasseroberfläche die Sterne, den Mond und das alte vermoderte Motel wieder, in welchem Jack, der Clown lebte.
Lebte. Wenn man das überhaupt ein leben nennen konnte.
Jack war wie jeder andere, der es nicht geschafft hatte. Ein depressiver immerzu schlecht gelaunter Alkoholiker welcher als Clown für alles arbeitet. Das einzige was er macht ist sich zu besaufen und auf Anrufe seines Managers zuhause zu warten bis ein Auftrag reinkam.
"Rrrrrriiing"
Diesmal: Ein Kindergeburtstag.
Jack hasste Kinder. Aber er brauchte das Geld und schon morgen um 10 uhr mittags sollte auf bei dem Kindergebutstag antanzen und die Kinder amüsieren.
Nun müsste man sich fragen: "Wie kann ein Mensch, der immerzu schlecht gelaunt ist und depressiv ist, eine Horde Kinder amüsieren?" Er kann sich ja nichtmals selbst unterhalten. Richtig. Und falsch. Wenn er seine Verkleidung, Maske, Make-Up, Nase aufsetzt, ist er nichtmehr er, er ist Jack, der Clown. Es ist wie eine wahrgewordene Rolle, er geht voll in seinem Element auf und spielt seine Rolle fantastisch. Wenn er sie spielt ist er fröhlich, witzig, lebensfroh, gut gelaunt.
Wenn er sie spielt, wenn er sich verkleidet. Ja, wenn er das tut, belügt er sich nur selbst. Immerzu.
Es ist der einzige Grund warum er noch lebt.
Er will es sich nicht eingestehen aber er tut es nicht des Geldes wegen, er tut es seines Lebens wegen,
wegen den Kindern, wegen der Fröhlichkeit, der Aufmerksamkeit, der fröhlichen Gesichter
und der Anerkennung.
Er würde es sich aber nie eingestehen denn er schätzt sein Leben nicht sehr
und redet sich ein es wäre des Geldes wegen um nicht zu bemerken, um nicht all zu sehr zu bemerken,
dass er Kinder liebt und sein Leben und dass er das liebt, was er tut.
Würde sich ein Monster denn eingestehen, dass es kein Monster mehr ist
wenn es an dem Punkt angelangt ist, wo es merkt dass es kein Monster mehr ist?
Nein, so einsichtig sind Monster nicht.
Am nächsten Tag.
Jack steht verkatert auf, von seiner quitschenden Couch mit den ganzen Milben die sich in seinen Bezug gefressen haben. Trinkt seinen Guten-Morgen-Scotch und macht sich im Bad fertig,
nachdem er die Motten aus dem Bad verscheucht hatte, die Nachts in sein Bad eindrangen weil ein riesengroßes von Pilzen verseuchtes Loch dort, anstelle eines Klos und Dusche, ist.
An dieser Stelle erklären wir nicht, wie er seine "Geschäfte" erledigt.
Im Bus ging er dann nochmal sein Programm durch um auch ja keine Fehler zu machen,
nichts zu versauen, es soll alles perfekt werden
zu perfekt, denn er wird miserabel bezahlt.
Jack hat diese Standartgeschichte die er immer erzählt
seitdem er als Clown angefangen hat.
Es war die Geschichte seines Lebens von klein an
es war alles dabei er zählt dabei jegliche Daten seines Lebens auf
aber ummantelt seine Lebensgeschichte mit schönen und amüsanten
Nebengeschichten und süßen Anekdoten.
Da stand er nun, auf diesem Podest
und vor ihm 30 Kinder plus Eltern die spannend seiner Geschichte lauschten.
An vielen Stellen war das Gelächter laut und herzlich, er hielt kurz inne sagte sich "deswegen tue ich das hier"
aber fing sich schnell wieder.
Immer dieses hin & her mit seinen Gedanken,
er nannte es das Jekyll & Hyde-Syndrom.
Als er dannw eitererzählte und immerzu über die Kinder mit seinem Blick schwenkte
bemerkte er ganz kurz an Kind, welches schon garnicht mehr zuhörte, nein,
es streifte sich ganz langsam nacheinander über seine Finger, bewegte seine Lippen,
wackelte heftig mit dem Kopf nach einiger Zeit und wiederholte dann diesen Prozess.
Er dachte sich nichts dabei und kam zum Ende seiner Geschichte.
Alle klatschten, lachten, waren fröhlich
nur er nicht, seine Arbeit war getan und er wurd' wieder er.
Er verschwand hinter einem Gebüsch um heimlich seine Falsche Whiskey zu trinken
aber er kam nicht dazu, ihm überkamen und übermannten Tränen des Selbstmitleids
aber dann hörte er auf einmal winzigen tappende Schritte,
es war das Kind von vorhin, welches so mit seinem Fingern spielte.
Er versteckte die Flasche und drehte sich ruckartig um.
.......
"Was tust du daaaa?", fragte das Kind.
Jack war gut darin Kinder zum lachen zu bringen
aber wenn es darum ging mit einem Kind alleie klar zu kommen
und sich mit ihm zu unterhalten bekam er Probleme und wurde so nervös wie ein Kerl der
imerzu schüchtern und verwirrt ist wenn es darum geht Frauen anzusprechen oder sie irgendetwas zu fragen wenn
er mit einer alleine ist.
Jack, sagte nichts.
Das Kind runzelte die Stirn.
"Flugzeug!"
??? waren nahezu sichtbar über Jack's Kopf.
"Spiel Flugzeug mit mir" sagte das Kind.
Jack zögerte aber dann nahm es das Kind, warf es hoch und fing es wieder auf, hielt es
in den Armen am Bauch haltend und drehte es mehrmals um 360° mit sich selbst,
so als ob es eben ein Flugzeug war.
Das Kind hatte sichtlich spaß,
verwunderlich war, dass Jack ebenso viel spaß daran hatte.
Der Kleine guckte ihn ganz ruhig und gelassen an,
dann ertönte das Läuten eines Eiswages der gerade auf der anderen Straßenseite
anfuhr und hielt.
Der Kleine lief rüber zu seiner Mutter, redete längere Zeit mit ihr, zeigte kurz auf Jack
dann ab die Mutter ihm etwas und das Kind lief weg.
"Er holt sich wohl ein Eis" dachte sich Jack
und packte so langsam seine Sachen ein um zu verschwinden.
Auf seinem Weg zur Gartentür hinaus zum Wagen wurde er in ein paar Gespräche verwickelt
und brauchte daher etwas länger bis er an aus der Gartentür verschwand.
Er ging die Straße hinunter zu seinem Auto
aber dann hörte er ein Kind schreien von der anderen Straßenseite
"Hey, Clownmann waaaarte"
Es war der Kleine von vorhin und er hatte ein Eis in der Hand und ein Blatt Papier.
Der Kleine war sehr aufgeregt und euphorisch und rannte über die Straße,
achtete aber nicht auf die Autos
in dem Momentan kam ein schwerer LKW quitschend umd ie Ecke gebogen,
gleiochzeitig wehte ein starker Wind worauf der Kleine das Blatt fallen ließ.
Der Kleine hielt an und hebte es auf, bekam es nicht gegriffen
und der LKW kam immer näher.
"LAUF ZURÜCK!" schrie Jack
der Kleine "Nein Nein, ich hab da was für dich!"
mit der letzten Silbe dieses Satzes sah das Kind nach rechts und sah den LKW, der Kleine war starr vor Angst, fiel hin
und Jack rannte los. Der LKW-Fahrer sah endlich das Kind und macht eine scharfe Biegung. Zu spät. Auch Jack schaffte es nichtmehr rechtzeitig. Der Kleine wurde mit der seitlichen Seite des LKW's erwischt, zwar mit reduzierter Geschwindigkeit aber die Wucht war für so ein Kind zu schlimm.
Als Jack das Kind erreichte lag es auf dem Boden mit den Augen geschlossen
, Jack rüttelte es ein wenig, ihm kamen die Tränen und schrie immer wieder
"WACH AUF!".
Der Kleine öffnete seine Augen, Jack atmete erleichtert aus,
doch nicht für lang'.
"zweiundzwanzig" sagte das Kind
und hielt das Bild hoch, dass es für ihn gemalt hatte.
Auf dem Bild war eine große "22" und ein Kind
welches ihn darstellte und einen Clown welcher Jack darstellte
die Hand in Hand auf einer Bühne standen.
Jack erinnerte sich!
Er spielte letzte Woche auf einem Fest den Clown und nach dieser Show kam ein Kind zu ihm
welches ihn umarmt hatte und ein Autogramm wollte,
das Kind war er, der Kleine!!
"Auch Geburtstag .... Glückwunsch...."
Der kleine Kopf des Kleinen ging nach links,
seine Augen schließten sich und er hauchte seinen letzten Atem aus.
Das Kind, was nun eben verstorben war, war das Geburtstagskind.
Jack fand später heraus dass der Kleine so begeistert von dem Fest war letztens
dass er seinen Eltern dazu drängte ihn für seinen Geburtstag zu buchen.
"Auch Geburtstag .... Glückwunsch"
Er konnte diese Worte nciht vergessen.
Und dann fiel es ihm ein:
Jack hatte ebenfalls Geburtstag!
Jack war so mit seinem anderem Ich beschäftigt und immerzu am Trinken und Grübeln, dass er schon
seit Jahren nichtmehr seinen Geburtstag feierte
bis er ihn dann eines Tages vollkommen vergessen hatte.
Diese Geschichte, die Jack immer in seinen Programmen erzählte
beinhaltete unter anderem seine Geburt und das genaue Datum seiner Geburt
denn er spielte bei Erzählungen immer mit den Zahlen um die Kinder zu amüsieren.
Der Kleine spielte auch während seiner Show nicht einfach nur so mit seinen Fingern, nein
er versuchte nachzuzählen wie alt der Clown war weil er heute Geburtstag hatte und verzählte sich andauernd
und später fragte er einfach seine Mutter und zeigte auf Jack. Die Mutter gab ihrem Sohn dann Geld für ein Eis dass für Jack gedacht war und während Jack in diesen Gesprächen verwickelt war als er fahren wollte
war das Kind noch am Eisstand und saß auf dem Boden und zeichnete das Bild.
Das waren alles Geschenke für ihn. Für Jack, dem Clown.
Jack übermannten die Tränen
und drückte den leblosen Körper des Kleinen fest an sich.
Jack war von dem tag an nichtmehr derselbe.
Er kündigte seinen Job, verkleidete sich nie wieder als Clown und entwickelte eine
enorme Angst gegen Clowns mit der Zeit.
Er wurde selbstständig und nutzte seine Fähigkeit Kinder zu amüsieren indem er einen Kindergarten
namens "Eispapier" gründete.
Jack war niemehr schlecht drauf, negativ eingestellt oder depressiv.
Er hatte niemehr seitdem auch nur ein Schluck Alkohol getrunken.
Die einzige Zeit wo er traurig wurde war der Tag an dem der Kleine starb,
an seinem geburtstag.
Was sich nicht verändert hatte nach alle dem war, dass Jack seinen Geburtstag weiterhin
nicht feierte sondern um das Kind trauerte.
An diesem Tag wurde Jack zweiundzwanzig,
an diesem Tag fand er sein Leben wieder
doch ein anderes wurde genommen.
Er erzählte seine Geschichte nie wieder.
Die Kanalisationen strömten Gerüche aus wie Autos abgase und durch die Gitterstäbe der Kanalisationen schoss weßer Dampf. Die flatternden Laternen erhellten die Slums und die Pfützen, vom Regen des Tages davor, spiegelten an ihrer Wasseroberfläche die Sterne, den Mond und das alte vermoderte Motel wieder, in welchem Jack, der Clown lebte.
Lebte. Wenn man das überhaupt ein leben nennen konnte.
Jack war wie jeder andere, der es nicht geschafft hatte. Ein depressiver immerzu schlecht gelaunter Alkoholiker welcher als Clown für alles arbeitet. Das einzige was er macht ist sich zu besaufen und auf Anrufe seines Managers zuhause zu warten bis ein Auftrag reinkam.
"Rrrrrriiing"
Diesmal: Ein Kindergeburtstag.
Jack hasste Kinder. Aber er brauchte das Geld und schon morgen um 10 uhr mittags sollte auf bei dem Kindergebutstag antanzen und die Kinder amüsieren.
Nun müsste man sich fragen: "Wie kann ein Mensch, der immerzu schlecht gelaunt ist und depressiv ist, eine Horde Kinder amüsieren?" Er kann sich ja nichtmals selbst unterhalten. Richtig. Und falsch. Wenn er seine Verkleidung, Maske, Make-Up, Nase aufsetzt, ist er nichtmehr er, er ist Jack, der Clown. Es ist wie eine wahrgewordene Rolle, er geht voll in seinem Element auf und spielt seine Rolle fantastisch. Wenn er sie spielt ist er fröhlich, witzig, lebensfroh, gut gelaunt.
Wenn er sie spielt, wenn er sich verkleidet. Ja, wenn er das tut, belügt er sich nur selbst. Immerzu.
Es ist der einzige Grund warum er noch lebt.
Er will es sich nicht eingestehen aber er tut es nicht des Geldes wegen, er tut es seines Lebens wegen,
wegen den Kindern, wegen der Fröhlichkeit, der Aufmerksamkeit, der fröhlichen Gesichter
und der Anerkennung.
Er würde es sich aber nie eingestehen denn er schätzt sein Leben nicht sehr
und redet sich ein es wäre des Geldes wegen um nicht zu bemerken, um nicht all zu sehr zu bemerken,
dass er Kinder liebt und sein Leben und dass er das liebt, was er tut.
Würde sich ein Monster denn eingestehen, dass es kein Monster mehr ist
wenn es an dem Punkt angelangt ist, wo es merkt dass es kein Monster mehr ist?
Nein, so einsichtig sind Monster nicht.
Am nächsten Tag.
Jack steht verkatert auf, von seiner quitschenden Couch mit den ganzen Milben die sich in seinen Bezug gefressen haben. Trinkt seinen Guten-Morgen-Scotch und macht sich im Bad fertig,
nachdem er die Motten aus dem Bad verscheucht hatte, die Nachts in sein Bad eindrangen weil ein riesengroßes von Pilzen verseuchtes Loch dort, anstelle eines Klos und Dusche, ist.
An dieser Stelle erklären wir nicht, wie er seine "Geschäfte" erledigt.
Im Bus ging er dann nochmal sein Programm durch um auch ja keine Fehler zu machen,
nichts zu versauen, es soll alles perfekt werden
zu perfekt, denn er wird miserabel bezahlt.
Jack hat diese Standartgeschichte die er immer erzählt
seitdem er als Clown angefangen hat.
Es war die Geschichte seines Lebens von klein an
es war alles dabei er zählt dabei jegliche Daten seines Lebens auf
aber ummantelt seine Lebensgeschichte mit schönen und amüsanten
Nebengeschichten und süßen Anekdoten.
Da stand er nun, auf diesem Podest
und vor ihm 30 Kinder plus Eltern die spannend seiner Geschichte lauschten.
An vielen Stellen war das Gelächter laut und herzlich, er hielt kurz inne sagte sich "deswegen tue ich das hier"
aber fing sich schnell wieder.
Immer dieses hin & her mit seinen Gedanken,
er nannte es das Jekyll & Hyde-Syndrom.
Als er dannw eitererzählte und immerzu über die Kinder mit seinem Blick schwenkte
bemerkte er ganz kurz an Kind, welches schon garnicht mehr zuhörte, nein,
es streifte sich ganz langsam nacheinander über seine Finger, bewegte seine Lippen,
wackelte heftig mit dem Kopf nach einiger Zeit und wiederholte dann diesen Prozess.
Er dachte sich nichts dabei und kam zum Ende seiner Geschichte.
Alle klatschten, lachten, waren fröhlich
nur er nicht, seine Arbeit war getan und er wurd' wieder er.
Er verschwand hinter einem Gebüsch um heimlich seine Falsche Whiskey zu trinken
aber er kam nicht dazu, ihm überkamen und übermannten Tränen des Selbstmitleids
aber dann hörte er auf einmal winzigen tappende Schritte,
es war das Kind von vorhin, welches so mit seinem Fingern spielte.
Er versteckte die Flasche und drehte sich ruckartig um.
.......
"Was tust du daaaa?", fragte das Kind.
Jack war gut darin Kinder zum lachen zu bringen
aber wenn es darum ging mit einem Kind alleie klar zu kommen
und sich mit ihm zu unterhalten bekam er Probleme und wurde so nervös wie ein Kerl der
imerzu schüchtern und verwirrt ist wenn es darum geht Frauen anzusprechen oder sie irgendetwas zu fragen wenn
er mit einer alleine ist.
Jack, sagte nichts.
Das Kind runzelte die Stirn.
"Flugzeug!"
??? waren nahezu sichtbar über Jack's Kopf.
"Spiel Flugzeug mit mir" sagte das Kind.
Jack zögerte aber dann nahm es das Kind, warf es hoch und fing es wieder auf, hielt es
in den Armen am Bauch haltend und drehte es mehrmals um 360° mit sich selbst,
so als ob es eben ein Flugzeug war.
Das Kind hatte sichtlich spaß,
verwunderlich war, dass Jack ebenso viel spaß daran hatte.
Der Kleine guckte ihn ganz ruhig und gelassen an,
dann ertönte das Läuten eines Eiswages der gerade auf der anderen Straßenseite
anfuhr und hielt.
Der Kleine lief rüber zu seiner Mutter, redete längere Zeit mit ihr, zeigte kurz auf Jack
dann ab die Mutter ihm etwas und das Kind lief weg.
"Er holt sich wohl ein Eis" dachte sich Jack
und packte so langsam seine Sachen ein um zu verschwinden.
Auf seinem Weg zur Gartentür hinaus zum Wagen wurde er in ein paar Gespräche verwickelt
und brauchte daher etwas länger bis er an aus der Gartentür verschwand.
Er ging die Straße hinunter zu seinem Auto
aber dann hörte er ein Kind schreien von der anderen Straßenseite
"Hey, Clownmann waaaarte"
Es war der Kleine von vorhin und er hatte ein Eis in der Hand und ein Blatt Papier.
Der Kleine war sehr aufgeregt und euphorisch und rannte über die Straße,
achtete aber nicht auf die Autos
in dem Momentan kam ein schwerer LKW quitschend umd ie Ecke gebogen,
gleiochzeitig wehte ein starker Wind worauf der Kleine das Blatt fallen ließ.
Der Kleine hielt an und hebte es auf, bekam es nicht gegriffen
und der LKW kam immer näher.
"LAUF ZURÜCK!" schrie Jack
der Kleine "Nein Nein, ich hab da was für dich!"
mit der letzten Silbe dieses Satzes sah das Kind nach rechts und sah den LKW, der Kleine war starr vor Angst, fiel hin
und Jack rannte los. Der LKW-Fahrer sah endlich das Kind und macht eine scharfe Biegung. Zu spät. Auch Jack schaffte es nichtmehr rechtzeitig. Der Kleine wurde mit der seitlichen Seite des LKW's erwischt, zwar mit reduzierter Geschwindigkeit aber die Wucht war für so ein Kind zu schlimm.
Als Jack das Kind erreichte lag es auf dem Boden mit den Augen geschlossen
, Jack rüttelte es ein wenig, ihm kamen die Tränen und schrie immer wieder
"WACH AUF!".
Der Kleine öffnete seine Augen, Jack atmete erleichtert aus,
doch nicht für lang'.
"zweiundzwanzig" sagte das Kind
und hielt das Bild hoch, dass es für ihn gemalt hatte.
Auf dem Bild war eine große "22" und ein Kind
welches ihn darstellte und einen Clown welcher Jack darstellte
die Hand in Hand auf einer Bühne standen.
Jack erinnerte sich!
Er spielte letzte Woche auf einem Fest den Clown und nach dieser Show kam ein Kind zu ihm
welches ihn umarmt hatte und ein Autogramm wollte,
das Kind war er, der Kleine!!
"Auch Geburtstag .... Glückwunsch...."
Der kleine Kopf des Kleinen ging nach links,
seine Augen schließten sich und er hauchte seinen letzten Atem aus.
Das Kind, was nun eben verstorben war, war das Geburtstagskind.
Jack fand später heraus dass der Kleine so begeistert von dem Fest war letztens
dass er seinen Eltern dazu drängte ihn für seinen Geburtstag zu buchen.
"Auch Geburtstag .... Glückwunsch"
Er konnte diese Worte nciht vergessen.
Und dann fiel es ihm ein:
Jack hatte ebenfalls Geburtstag!
Jack war so mit seinem anderem Ich beschäftigt und immerzu am Trinken und Grübeln, dass er schon
seit Jahren nichtmehr seinen Geburtstag feierte
bis er ihn dann eines Tages vollkommen vergessen hatte.
Diese Geschichte, die Jack immer in seinen Programmen erzählte
beinhaltete unter anderem seine Geburt und das genaue Datum seiner Geburt
denn er spielte bei Erzählungen immer mit den Zahlen um die Kinder zu amüsieren.
Der Kleine spielte auch während seiner Show nicht einfach nur so mit seinen Fingern, nein
er versuchte nachzuzählen wie alt der Clown war weil er heute Geburtstag hatte und verzählte sich andauernd
und später fragte er einfach seine Mutter und zeigte auf Jack. Die Mutter gab ihrem Sohn dann Geld für ein Eis dass für Jack gedacht war und während Jack in diesen Gesprächen verwickelt war als er fahren wollte
war das Kind noch am Eisstand und saß auf dem Boden und zeichnete das Bild.
Das waren alles Geschenke für ihn. Für Jack, dem Clown.
Jack übermannten die Tränen
und drückte den leblosen Körper des Kleinen fest an sich.
Jack war von dem tag an nichtmehr derselbe.
Er kündigte seinen Job, verkleidete sich nie wieder als Clown und entwickelte eine
enorme Angst gegen Clowns mit der Zeit.
Er wurde selbstständig und nutzte seine Fähigkeit Kinder zu amüsieren indem er einen Kindergarten
namens "Eispapier" gründete.
Jack war niemehr schlecht drauf, negativ eingestellt oder depressiv.
Er hatte niemehr seitdem auch nur ein Schluck Alkohol getrunken.
Die einzige Zeit wo er traurig wurde war der Tag an dem der Kleine starb,
an seinem geburtstag.
Was sich nicht verändert hatte nach alle dem war, dass Jack seinen Geburtstag weiterhin
nicht feierte sondern um das Kind trauerte.
An diesem Tag wurde Jack zweiundzwanzig,
an diesem Tag fand er sein Leben wieder
doch ein anderes wurde genommen.
Er erzählte seine Geschichte nie wieder.
Abonnieren
Posts (Atom)