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Donnerstag, 3. März 2011

Die Chroniken eines einsamen Wolfes, Kapitel I: Schattenwolf

Oder die Geschichte eines Jungen der zum einsamen Wolf wurde, getrieben durch die Gesellschaft. Was hast du für Möglichkeiten wenn jeder gegen dich zu sein scheint? Du flüchtest und ja du willst für dich allein sein. Niemand versteht dich, wird es nie und kann es auch nicht. Wenn wir Kleinkinder sind werden uns Worte wie Vertrauen, Glück, Liebe, Stärke, Zuversicht, Optimismus, Freundschaft, Familie an den Kopf geworfen. Man bringt uns bei diese Worten ordentlich auszusprechen, wir lernen wie wir sie zu schreiben und buchstabieren haben aber ihre Bedeutung? Oftmals nur ein Trugbild dessen was sie wirklich Bedeuten. Also machen wir uns auf, benutzen Worte dessen Bedeutung wir nicht kennen und fallen zu Fuße. Wir scheitern. Aber wir lernen daraus. Und wenn wir dabei nicht die Bedeutung der Worte lernen müssen wir uns selbst deren Bedeutung aneignen. Wir sind auf uns allein gestellt. Wie so oft in unserem Leben.
Wir sind alles einsame Wölfe die auf einsame Wölfe treffen. Wir leben in einer Welt die uns vorkommt wie eine rieseige Stadt, vernebelt, voller finster und Nebel. Und wir streifen hindurch, wir die einsamen Wölfe. Wir treffen aufeinander, gesenkten Hauptes. Wir knurren uns an, macnhmal beissen wir zu mal kräftig mal ärmlich. Habt ihr schonmal einen Wolf lachen sehen? Wahren Herzens? Natürlich nicht, mit sienen Fangszenen und bösartigen Augen ist er dazu nicht im Stande also scheinen wir uns anzulügen wenn wir uns freuen über etwas, wenn wir lachen, wenn wir sagen dass wir Glücklich und verliebt sind. Wir sind wie der Nebel der grossen Stadt "Welt", unser dasein ein tristest wartend bis wir trüben und verschwinden damit andere durch uns hindurch gehen können. Und solange wir leben sind wir einsame Wölfe. Angesichts dessen finde ich die Fabel des Rotkäpchens auch bedeutungsvoller und tiefgründiger als sie ist, lediglich eine Kindergeschichte. Denkt mal drüber nach.
Wenn Wälfe einander treffen beschnuppern sie sich sie kundschaften ihr Gegenüber aus. Uns wurde diese Möglichkeit, zu kundschften, vor längerer Zeit genommen. Nun dieser Wolf von dem ich euch berichte traf natürlich iwann auf einen Wolf des weiblichen Geschlechts und fand dich in dessen wieder. Es war ein Vollmondnacht, nachdem er von seinem Beutezug wiederkam lief er zum See der unsterblichen Lügen, er trank. Der Wind wehte stark, deswegen war der Nebel undicht, er säuberte sich und trank erneut. Dann hob er sein Haupt und was er sah.. er sah diese, wie eintausend aufeinanderklebenden Glühwürmchen in der Nacht fliegenden und strahlend leuchtenden, Augen und die Chroniken vermögen euch nciht mit Worten zu sagen was er fühlte. Bis zu diese Zeitpunkt wurde der Wölf nur gepeinigt und enttäuscht. Ihn verfolgten dunkle Geister die wir als Liebeskummer dichten. Ihn traf wahrhaftig die Finsternis des Lichts des Liebe. Man nannte ihn nurnoch den Schattenwolf. Schattenwolf, der Wolf der weder Licht birgt, bringt noch wahrnehmen kann. Doch dann diese Augen. Und alles war anders an disem anderen Wolf. Vieles schien ihm fremd aber auf eine wunderschön ironisch liebliche Weise. Er gab ihr alles und sie schien zu anfang es ihm zu nehmen und den Schmerz zu tilgen. Aber alles hat seine Quelle. Der weibl. Wolf war jung und wusste es zu verstecken. Der Schattenwolf ließ sich blenden, nein nicht von dir Liebe, von etwas viel schrecklicherem: Dieses Gefühl das man hat wenn man so fasziniert von jemanden ist dass einem alles egal zu sein scheint und jegliche Person die wir bis zu diesem Zeitpunkt auf unserem Weg trafen, belanglos zu sein scheint.
Er wandte sich ihr ab, sie blieb verbittert zurück. Fühlte sie Reue? Reue nachdem sie verstand was sie angerichtet hatte? Reue, wieso erst wenn der Fehler begangen wurde? Ihm war es egal. Er lief. Ließ den See hinter sich, den Vollmond, das Leben. Seine Augen färbten sich Schwarz, des Schattens gleich welcher ihm zur namensgebung führte. Durch Berg, Land und See lief er. Weiter und weiter. Vorbei an allem was ihn sah. Doch etwas war diesmal anders. Er hatte keine Augen mehr, keine Augen mehr für seine Umgebung ud Gesellschaft. Keine Augen mehr zum sehen nurnoch zum fühlen, fühlen und weinen.
Der einsame Wolf suchte alles, verlor alles, suchte nichts, fand etwas scheingibig besonderes und verlor diesmal nicht nur alles um sich herum sondern auch alles in ihm drin.

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