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Donnerstag, 3. März 2011

Die Chroniken eines einsamen Wolfes, Kapitel III: Grauenwald

Die Abendsonne versank im Meer am Horizont und der Mond schien hell. Der Mond setzte sich auf die Nacht und der Tag versank im Schlaf. Er durchlief die längsten Prärien, ein straoazenvoller Weg lag hinter ihm. Er erfuhr dass die Göttin des Wissen, Memoriana, in der Hauptstadt des Landes zu finden sei. Weiterhin erfuhr er dass sie die Fähigkeit besitzt vergangene Taten aller Geschöpfe einzusehen. Also macht er sich auf den Weg sie zu finden und die um hilfe zu bitten, er wollte wissen was diese Taten waren die ihm von der Wölfin vorgeworfen wurden und von den Bewohnern seiner Heimat. Auf dem Weg zur Hauptstadt musste er durch Grauenwald und das Dorf der grauenvollen Morgensonne durchqueren. "Auf nach Grauenwald" schrie er. Am Eingang waren unleßliche Schilder zu sehen aber der Weg war geradlinig und ohne Abzweigungen. Er wanderte langsam hindurch vorbei an den Bäumen die im Licht des Mondes den anschein anschien hatten ein Gesicht zu zeichnen, vorbei an den Gebüschen die sobald man sich ihnen näherte zu rütteln begannen, es waren nur Fledermäuse. Der Ort machte ihn jedoch Angst. Nach einiger Zeit hörten die Grillen auf laute von sich zu geben und die Glühwürmer verschwanden im Licht des Mondes.
Geradeaus, das Ende des Weges war verschwunden und ein dichter schwarzer Nebel tauchte auf. Er kniff die Augen zusammen und wanderte weiter. Jedoch vermochte sein Auge nix zu sehen ausser den Umrissen der Umgebung. Jedes noch so kleine Geräusch erwiederte er mit einer Ängstlichen Reaktion, ein Ast auf den er trat und dessen brechen ihn hat zusammenzucken lassen. "Wie lange kannst du dich an einem Versprechen festhalten" flüsterte eine liebliche Stimme. "Wer ist da?!", Er schrack auf! "Wie lange ist es her..." sagte die Stimme. Er war verwirrt aber von der leiblichen Stimme nicht verängstigt. "Du siehst den Tag zur Nacht werden und die Nacht zum Tag, alltäglich ein wiederkehrendes Phänomen und dennoch hast du nie die Sonne gesehen." "Schluss mit den Spielchen, was willst du, wer bist du und was redest du da?!" sprach Er rasch und aggressiv.

"Wir sind die Geschöpfe des Lichts
wir beherbergen das Licht und die Dunkelheit

Wir sind die Geschöpfe der Dunkelheit
wir beherbergen die Dunkelheit und das Licht.

Richte über uns.

Aber bist du gut, bist du böse?
Reinen oder unreinen Herzens?

Wir richten über dich
und schicken dir ein
Geschöpf des Lichts
oder ein
Geschöpf der Dunkelheit
um dich zu testen.

Wir sind die Vorboten Memorianas."

Das Geschöpf verschwand aber flüsterte noch ein zierlich-leises "Schreite voran."
Es ergab nur wenig Sinn wenn sie ihn haben testen wollen wie haben sie es getan? Und war es nun ein Geschöpf der Dunkelheit oder des Lichtes? Jedoch obgleich weiß, ob schwarz es war ein Vorbote Memorianas. Er schritt also voran, es war ein Anzeichen dass die Hauptstadt nah ist.
Der Nebel verschwand allmälich und Er setzte seinen Weg fort. Der Weg erschien wieder und was die Äste der Bäume verbarg war nun klar vor Augen.
Ein Lichstrahl blendete eines seiner Augen, der Ausgang. "Es war Tag geworden" fragte er sich. Im wurde klar warum Grauenwald diesen Namen trug. Ausserhalb des Waldes stand er auf einem hohen Hügel und vernahm laute Stimmen von weiter abwärts "Willkommen im Dorf der grauenvollen Morgensonne!".

Er schritt voran, Richtung Dorf.

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